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Ausbildungsmethoden Jubla-Technik

Ausbildungsmethoden Jubla-Technik

Kursstufe

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Info

Die Jubla-Technik ist grundlegende Voraussetzung für viele erlebnisreiche Jubla-Aktivitäten. Um einen möglichst grossen Nutzen im Hinblick auf die Anwendung der Jubla-Technik zu erzielen, soll möglichst praxisorientiert ausgebildet werden. Hier ist eine Auswahl an geeigneten Methoden.

Beschreibung

Unternehmung 

Nur schon durch die alleinige Durchführung einer Unternehmung können Inhalte aus der Jubla-Technik nicht nur vermittelt, sondern auch gleich angewendet werden. Die Kartenkunde/Orientierung kann eingesetzt werden um auf einem sicheren Weg das Ziel zu erreichen und um jederzeit zu wissen, wo man sich selber und was sich rundherum befindet. Die Unternehmung kann auch gleich ein Biwak und Ausbildungsstopps miteinschliessen. 

Biwak 

Um ein Biwak zu erstellen benötigt man Lagerbau/Pioniertechnik-Wissen. Der Aufbau eines Biwaks, z.B. auf einer Unternehmung, stellt somit eine ideale Gelegenheit dar, sich dieses Wissen nicht nur anzueignen, sondern das Resultat auch gleich für eine Übernachtung zu nutzen. 

Ausbildungsstopp 

Die Themen eines Ausbildungsstopps machen vor allem dann Sinn, wenn sie etwas mit der Umgebung, in welcher sie stattfinden, zu tun haben. Somit können praktisch alle Inhalte der Jubla-Technik, wie z.B. Erste Hilfe in unwegsamen Gelände, während eines Ausbildungsstopps auf einer Unternehmung vermittelt werden. 

Infrastruktur 

Die Kursform «unterwegs» oder ein «Zeltkurs» bringt automatisch den Aufbau einer gewissen Infrastruktur mit sich. Um eine sichere und zweckmässige Inftrastuktur zu erstellen, sind Kenntnisse in Lagerbau/Pioniertechnik notwendig. Ebenso kann es bei dieser Gelegenheit sinnvoll sein, an fiktiven Aufbauunfällen die Erste Hilfe zu vermitteln. 

Werkstatt 

Für Teilnehmende mit unterschiedlichen Niveaus, bietet sich diese Methode sehr gut an. Die verschiedenen Posten werden je nach Inhalten aus der Jubla-Technik intensiver genutzt oder können auch weggelassen werden. Der Gestaltung der Posten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist auch hier einen hohen Praxisbezug herzustellen. 

 Orientierungslauf (OL) 

Wie es der Name schon sagt, ist diese Methode nicht nur gut dafür geeignet, Kenntnisse in Kartenkunde/Orientierung zu erlagen und vertiefen, sondern sie ist auch gleichzeitig eine sportliche Betätigung. Während an den Fixpunkten Wissen vermittelt oder getestet werden kann, muss es um zum nächsten Posten zu gelangen gleich angewendet werden. 

Rollenspiel 

Fiktive Szenen eignen sich gut um die Erste Hilfe zu üben und die dazugehörigen Abläufe zu vertiefen. Durch das Nachspielen einer Rolle wird eine entsprechende Atmosphäre geschaffen, um so der Realität ein wenig näher zu kommen. 

Parcours 

Der Parcours ist ähnlich wie ein Postenlauf. Der Unterschied liegt darin, dass die Zeiten für einen Posten nicht vorgegeben sind und man erst zum nächsten Posten kann, wenn die jeweiligen Aufgaben erfüllt sind. Diese Methode ist vor allem für die Vertiefung von praktisch allen Inhalten der Jubla-Technik geeignet, hat einen hohen Praxisbezug und kombiniert Ehrgeiz mit Spass. 

Individuelles Wahlangebot 

Bei dieser Methode sind solide Fachkompetenzen und eine gute Vorbereitung der Kursleitung Voraussetzung. Den Teilnehmenden stehen Zeitfenster zur Verfügung, während denen sie je nach Wissensstand die entsprechenden Inhalte aus der Jubla-Technik vertiefen können. Dafür geht die Kulei stark auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und bestimmt die die Art der Vermittlung spontan nach dessen Können.