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Ausbildungsblock Orientierung auf Unternehmung
Ausbildungsblock Orientierung auf Unternehmung | |||
Kursstufe | ☐ GK | ☒ GLK | ☐ SLK | ☐ EKK | ☐ Sonstiges: | ||
Datum/Zeit/Ort |
| 1 h 15min | Unterwegs auf der Wanderung |
Leitung |
| Anzahl Kulei: | |
Inhalte (nach Stoffprogramm) | Kartenkunde / Orientieren: Kartenmassstab, Distanz messen, Koordinaten, Koordinatenbestimmung, Kroki, Kompass, Karte norden, Arbeiten mit dem Kompass, Übertragung von der Karte ins Gelände / vom Gelände auf die Karte, Signaturen, Höhenkurven/-darstellung, Äquidistanz, Geländeformen, NORDA | ||
Ziele |
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Methoden | Ausbildungsstopp | Sozialform(en) | BG |
Material/Hilfsmittel |
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Info für TN |
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Vorbereitung | Vor dem Kurs:
| Im Kurs: | Vor dem Block: |
Zeit | Beschreibung | Bemerkung |
10 Min.
10 Min.
20 Min.
15 Min.
10 Min.
fortlaufend
| Der erste Ausbildungsstopp soll in der ersten halben Stunde der Unternehmung erfolgen. NORDA (Meisterwerk S. 16/17) Beim Beginn der Unternehmung setzen sich die TN in 2er Gruppen. Zu zweit gehen sie die einzelnen Schritte des NORDA durch. Sie überlegen sich zusätzlich wieso die einzelnen Schritte des NORDA’s wichtig sind. Die TN versuchen die Karte ohne Kompass zu Norden, nur mit den umliegenden Gegebenheiten. (Baum, Häuser, Relief, usw.) NORDA soll bei jeder Übergabe von den TN bei der Unternehmung direkt angewandt werden. Die Kulei kann intervenieren, oder mit Fragen den TN helfen. Kompass (Meisterwerk S. 62 – 67) Die TN werden über Azimut, Azimut-Lauf, Artilleriepromille und Grad am Kompass aufgeklärt, Azimut (S. 64): Abweichung zu Norden = Marschrichtung Artilleriepromille (S. 62 unten): Alternative Masseinheit zu Grad Artilleriepromille = Grad x 17.8 (360° = 6 400 A ‰) Die Kulei geben den TN einen Start- und einen Zielpunkt. Die TN müssen nun auf Umwegen vom Start zum Ziel laufen und jeweils aufschreiben, wie viele Schritte sie mit welchem Azimut gegangen sind. Am Ziel Tauschen die TN ihre Zettel aus. Die TN laufen nun die Angaben mit einem 180 Grad Fehler (Genau in die andere Richtung) ab. Am Ende sollten die TN wieder am Anfang stehen. Kompass: Übertragung von der Karte ins Gelände / Übertragung vom Gelände auf die Karte (Meisterwerk S. 68/69) Die TN haben Zeit die Seiten 68 und 69 im Meisterwerk zu lesen. Die Kulei erklärt den TN wann man das Übertragen von der Karte ins Gelände und umgekehrt brauchen kann. Um sich zu orientieren und das Ziel zu finden.
Wichtig für Kulei: Kulei entscheidet spontan wann und wo. Diese Themen können während Pausen behandelt werden. Zudem ist es gut wenn die Kulei der Gruppe, diese Dinge an passenden Orten behandelt. in zwei Gruppen: Eine Gruppe erhält den Auftrag, ein Plankroki des Rastplatzes zu zeichnen. Die zweite Gruppe zeichnet ein Mental Map des nächsten Streckenabschnitts bis zur nächsten Übergabe. Beim Mental Map brauchen die TN die Hilfe eines Kulei, denn dieses Thema ist nicht im Meisterwerk vorhanden. Eine Mental Map ist eigentlich ein geistiges Produkt, in welchem man sich überlegt, wie die Wanderung weiter geht. Dies ist schlussendlich das NORDA, welches die TN versuchen aufzuzeichnen. Anschliessendes Auswerten: Jede Gruppe stellt ihr Kroki den anderen vor und erklärt die wichtigsten Punkte. Die TN und Kulei ergänzen. Angaben im Meisterwerk Rahmeninformationen Korki: S. 58 Plankroki: S. 60 Koordinaten (bestimmen und suchen) Die TN werden über die Koordinaten aufgeklärt. Die Kulei erklärt den Verwendungszweck von verschiedenen Kartenmassstäbe. Was ändert sich und für welchen Zweck eignet sich welcher Massstab. Es werden 2 Gruppen gebildet. Jede Person der Gruppe sucht sich auf der Karte zwei Punkt und sucht die Koordinaten dafür heraus und schreibt diese auf. Die Gruppen tauschen ihre Koordinaten aus und müssen nun die Punkte mit den Koordinaten finden. Signaturen und Höhenlinien (Meisterwerk S. 59) Jeder und jede TN erhalten Signaturkärtchen. Während der Wanderung versuchen die TN ihre Signatur zu finden. Wenn sie die entsprechende Signatur gefunden haben, werden sie es den anderen TN zeigen und einen Satz über sich erzählen. (Dient auch zum Vorstellen) Beim Besprechen des 1. Kärtchen soll der Begriff “Äquidistanz”. Die TN sollen nun probieren diesen Begriff beim vorstellen ihres Kärtchen auch zu verwenden. (Äquidistanz = Den Höhenunterschied (senkrechter Abstand) zwischen zwei benachbarten Höhenlinien. ie Äquidistanz ist auf den topografschen Karten in der Mitte des unteren Kartenrandes angegeben, sie kann auch durch das Zählen der Höhenkurven berechnet werden.) |
Karte
Kompass
Kompass
Papier und Stift
Karten
Signaturenkärtchen |
Fazit | Die TN können sich mit Kompass und Karte in einem Gebiet orientieren und sind in der Lage den kommenden Weg vorherzusehen und allfällige Gefahren zu erkennen. |
Sicherheitsüberlegungen |
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Schlechtwettervariante | |
Auswertungsnotizen | |
Kontakt |