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Ausbildungsblock Begleitpersonen SLK

Ausbildungsblock Begleitpersonen SLK

Kursstufe

☐ GK | ☐ GLK | ☒ SLK | ☐ EKK | ☐ Sonstiges:

Datum/Zeit/Ort

 

80 min

 

Leitung

so konzipiert, dass auch nur 1 Person alleine Leiten kann → kann angepasst werden

Anzahl Kulei:

Inhalte (nach Stoffprogramm)

  • Rollen und Aufgaben Begleitpersonen

  • Nutzen der Begleitung für die Schar

  • Einflussmöglichkeit auf Begleitarbeit durch SL

Ziele

  • Die TN kennen die Aufgaben und Rollen der Begleitpersonen und können mit ihnen zusammenarbeiten.

  • Die TN sehen das Begleitangebot der Jubla als Chance und können es nutzen.

  • Die TN können mit Begleitpersonen eine Erwartungsklärung durchführen.

Methoden

Plenumsinput/
Leitfragen/Erfahrungsaustausch

Sozialform(en)

Gruppenarbeit

Material/Hilfsmittel

  • Broschüre schub.netzwerk

  • Klebeband

Vorlage Erwartungsklärung Präses

Vorbereitug

  • Grosses Dreieck mit Klebeband kleben und Ecken mit „Präses“, „Scharbegleitung“ und „Lagercoach“ beschriften

  • Ziele auf Packpapier schreiben

  • Grundlagen guter Begleitarbeit auf Packpapier schreiben (schub.begleiten 14-23)

Zeit

Beschreibung

Bemerkung

15'

Einstieg (Ausrichten, Reaktivieren)

Begleitpersonen als Teil der Netzwerkarbeit einführen (schub.netzwerk S.12f)
Die drei Begleitrollen benennen und rausfinden, ob alle TNs / ihre Kantone alle drei Rollen kennen (z.T. ist Lagercoach = Scharbegleitung)

  • Teil des internen Jubla-Netzwerkes

  • Ziele der Begleitung: Sicherheit / Qualitätssicherung

  • Nicht Kontrolle, Schikane usw. (falls es in die Richtung geht:

Als SL Einfluss nehmen, dafür: heute einige Fakten und üben...)

Ziele auf Plakat vorstellen (siehe oben):

Ablauf vorstellen:

  • Einstiegsfragen (Hauptteil 1)

  • Einzelne Rollen kennenlernen / Fragen klären (Hauptteil 2)

  • Erwartungsklärung üben (Hauptteil 3)

Grundsätze Begleitarbeit: „Gute Begleitung ist...“ (Plakat):

  • bedürfnisgerecht (insb. Intensität)

  • Ein dauernd gültiges Angebot

  • berechenbar

  • vernetzend (neue Ideen)

  • inspirierend

  • auf Augenhöhe

  • auf Vertrauen basierend

  • wertschätzend

…und so letztendlich befähigend zu Qualität und Sicherheit und motivierend

Methode/Mat.

15'

Hauptteil 1 (Informieren, Verarbeiten)

Einstiegsfragen mit aufgeklebtem „Begleit-Dreieck“

TN stellen sich entweder in die Ecke (wenn es nur eine Begleitrolle betrifft), auf die Linie (wenn es zwei betrifft) oder in die Mitte des Dreiecks (wenn es alle Begleitrollen betrifft)

Dazwischen Nachfragen stellen und Fragen beantworten

  • Ich kenne diese BP meiner Schar persönlich

  • Ich kenne die Rollen/Aufgaben dieser BP

  • Ich glaube, diese BP ist eine wertvolle Unterstützung für meine Schar

  • Ich habe vorwiegend positive Erfahrungen mit dieser BP

  • Diese Begleitperson hat meist Jubla-Hintergrund (selbst Leiter/in)

  • Diese Begleitperson ist regional / kantonal vernetzt

  • Diese Begleitperson hat mich auch schon genervt

  • Bei der Besetzung dieser Begleitperson kann das Leitungsteam mitreden (bei Präses sogar: Wahl durch Leitungsteam)

  • Diese Begleitperson braucht eine J+S-Anerkennung

  • Diese Begleitperson hat ein Veto-Recht

  • Zu den Hauptaufgaben dieser Begleitperson gehört die Interessensvertretung / Lobbyarbeit gegenüber externen Personen

  • Diese Begleitperson ist Teil des Leitungsteams

  • Diese beiden Rollen werden teilweise von derselben Person eingenommen

  • Diese Begleitperson ist meistens angestellt / erhält Lohn

 

5'

kurze Pause

 

20'

Hauptteil 2: Aufgaben und Rollen der einzelnen Begleitpersonen

3 Gruppen, je eine Rolle, dann 3er-Teams (je ein Experte) die einander die wichtigsten Punkte erklären. Aufkommende Fragen im Plenum beantworten.

Präses (schub-netzwerk S.13/schub.schar S.42/43)
Scharbegleitung (schub-netzwerk S.13/allf. schub.begleiten S.14-19 ff)
Lagercoach (schub-netzwerk S.13/allf. schub.begleiten S. 20-23 ff)

 

20'

Hauptteil 3: Erwartungsklärung durchführen
schub.netzwerk S.12 (Kasten) gemeinsam lesen

Erwartungsklärung Präsesaufgaben Vorlage durchgehen als Rollenspiel:

  • 3er-Gruppen: Jede/r seine „Expertenbegleitrolle“ mit 1 Rolle Scharleitung und 1 Rolle Beobachter/in

  • aufkommende Fragen sammeln und abschliessend im Plenum beantworten

Je nach Zeit: Acht Schritte zum Präsesengagement in Kleingruppen/Plenum durchgehen: schub.glaubenleben S. 54-57

Hinweis: wenn man nicht weiter weiss kann man auch mal den*die Kantonspräses kontaktieren.

 

5'

Ausstieg (Abschliessen)

Take Home Message: Die TN notieren sich was sie neues aus diesem Block für die Zusammenarbeit mit ihren Begleitpersonen gelernt haben/was sie nun bei sich in der Schar (neu) umsetzen wollen.

Ganz zum Schluss noch eine Dreieckpositionierung:
«Ich könnte mir vorstellen selbst einmal diese Rolle einzunehmen»

 

Fazit

Eine gute Begleitung motiviert und befähigt zur Steigerung der Qualität und Sicherheit in der Schar.

Sicherheitsüberlegungen

Schlechtwettervariante

  • drinnen

Auswertungsnotizen

  •