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Ausbildungsblock Krisenkonzept SLK
Ausbildungsblock Krisenkonzept SLK | |||
Kursstufe | ☐ GK | ☐ GLK | ☒ SLK | ☐ EKK | ☐ Sonstiges: | ||
Datum/Zeit/Ort |
| 1h |
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Leitung |
| Anzahl Kulei: | |
Inhalte (nach Stoffprogramm) |
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Ziele |
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Methoden |
| Sozialform(en) | BG oder Plenum / Kleingruppen |
Material/Hilfsmittel |
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Info für TN | |||
Vorbereitung | Vor dem Kurs:
| Im Kurs:
| Vor dem Block:
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Zeit | Beschreibung | Bemerkung |
10' | Einstieg: Methode Kugellager (2 TN stehen sich gegenüber im Kreis und diskutieren während 1-2 Minuten eine Frage. Anschliessend werden die Partner gewechselt.)
Ziel: Vorwissen aktivieren, Austausch fördern (mögliche Antworten zu den Fragen sind in schub.verantwortung S. 44ff) |
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15'
| Hauptteil (Informieren, Verarbeiten) 1. Krisenfälle (Diskussion in Kleingruppen) Schwierige Situationen und Krisenfälle werden den TN vorgelesen und folgende zwei Fragen werden bei jeder Situation besprochen: „Welche Funktionen/Aufgaben kann ich, in einem solchen Fall, übernehmen?“ / “Wer hilft mir in dieser Situation weiter?“
Fazit: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig anrufen. Aber das Krisentelefon ist kein Spasstelefon. Hilfsmittel: schub.verantwortung | Während den Diskussionen sollen die TN die Seiten 46 und 47 im schub.verantwortung aufschlagen.
Ab wann würde die Schar den Lagerplatz verlassen? Wie würde eine solche Evakuation ablaufen?
Kantonales Krisentelefonkärtchen mit Krisentelefonnummer verteilen. Wichtige Nummern direkt im Natel speichern. |
15' | 2. Krisenorganisation Das Vorgehen in einem Krisenfall wird anhand eines Beispiels in eine Reihenfolge gebracht. Situation: Nach einem Nachtgeländespiel werden die Kinder durchgezählt. Oli fehlt. Nach einer Viertelstunde suchen und rufen ist er nicht gefunden. In welcher Reihenfolge könnten die folgenden Aktionen danach stattfinden?
Hier sind die Aktionen in einer sinnvollen chronologischen Reihenfolge. Für den Block empfiehlt es sich die Aktionen auf Zettel einzeln auszulegen. Die TN sollen sie dann in die richtige Reihenfolge bringen und diskutieren. Fazit: Aufgaben der Lagerleitung: Koordinieren, Hilfe anfordern und zusammenarbeiten (intern und extern) *Testanruf:
Erfahrungsbericht Krisentelefon Mögliche anschliessende Diskussionsfragen:
(Hinweis: Für Leiterinnen und Leiter die selber schon eine Krisensituation erlebt haben, kann dieser Beitrag sehr aufwühlend sein. Seit darauf vorbereitet, dass die TN nach dem Anhören des Beitrags das Bedürfnis haben über das Gehörte zu diskutieren und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen.) |
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15' | 3. Umgang mit Medien im Krisenfall Einstiegsfrage: Warum muss man im Umgang mit Medien aufpassen?
Mit Hilfe der Merkpunkte für den Umgang mit Medien werden auf Plakaten „Dos/Don’ts“ im Umgang mit Medien gesammelt. Beispiel: Das sollte ich im Umgang mit Medien unbedingt:
Das sollte ich im Umgang mit Medien vermeiden:
Fazit: Den Medien keine Auskunft geben, ohne mit dem Krisenteam Rücksprache zu halten Hilfsmittel: schub.verantwortung S. 49 |
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5' | Ausstieg: Offene Fragen im Plenum Aussagen/Fragen:
(offene Augen/Ohren, Meldung an Kritel/Coach/Präses, Nothilfe leisten, Aufgaben delegieren: z.B. Kinder/Betroffene betreuen und vor Medien schützen, Medien in Absprache mit Fachperson über Zeitpunkt der Informationen informieren, keine Vorverurteilungen/Vermutungen anstellen...)
| jubla.ch/krisenkonzept dient als gute Übersicht |
Fazit | Eine Krise ist eine individuelle Empfindung. Das Krisentelefon steht bei Krisen zur Verfügung. In gewissen Spezialfällen muss das Krisentelefon informiert werden. Als Schar- oder Lagerleitung ist es wichtig zu koordinieren und sich dem Umgang mit Medien bewusst zu sein. |
Sicherheitsüberlegungen | |
Schlechtwettervariante | |
Auswertungsnotizen | |
Kontakt |