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Die Ausbildungsschwerpunkte orientieren sich am Kompetenzprofil und fassen die in den Stoffprogrammen definierten Kursziele und Inhalte zusammen.

 Inhalt

Ausbildungsschwerpunkte im Themenbereich Aktivitäten

GK

Im GK liegt der Schwerpunkt auf dem Erleben von Aktivitäten und dem Planen von Gruppenstunden. Bei der Unternehmung planen die Teilnehmenden mit und lernen die verschiedenen Instrumente kennen.

GLK

Im GLK liegt der Schwerpunkt bei der Planung, Durchführung und Auswertung von J+S-Aktivitäten und Gruppenstunden. Die Teilnehmenden lernen theoretisch und praktisch, wie sie Unternehmungen planen, durchführen und auswerten.

SLK

Im SLK liegt der Schwerpunkt bei der altersgerechten und me-thodisch vielfältigen Planung, Durchführung und Auswertung von J+S-Aktivitäten. Die Teilnehmenden lernen zusätzlich, wie man J+S-Aktivitäten von Leitenden überprüft.

EKK

Im EKK liegt der Schwerpunkt bei der Planung, Durchführung und Auswertung von kindergerechten Aktivitäten.


Hilfsmittel im Themenbereich Aktivitäten

Im Themenbereich Aktivitäten soll möglichst viel mit den LHB-Broschüren gearbeitet werden. In der Broschüre schub.schar hat es im Kapitel 5 „Grundlagen zur Aktivitätenplanung“ hilfreiche Inputs zur Planung von Scharaktivitäten, welche auch im Grundkurs zur Verfügung stehen. Weitere relevante Hilfsmittel stehen im Kursservice zur Verfügung.

Nachfolgende Grafiken zeigen, welche Inhalte aus dem schub.schar und den LHB-Broschüren auf welcher Kursstufe schwerpunktmässig behandelt werden. Die rot markierten Kapitel sind dabei für die jeweilige Kursstufe besonders relevant.


Umsetzungsideen im Themenbereich Aktivitäten

Nachfolgend werden zu verschiedenen Aktivitäten und Inhalten aus dem Stoffprogramm methodische Umsetzungsideen für die Blockgestaltung beschrieben.

J+S-Aktivitäten (Planung, Auswertung)

Grundlagen der Aktivitätenplanung: Mit der Illustration der Broschüre schub.schar S. 70ff können die Grundlagen der Aktivitätenplanung beispielhaft vermittelt werden. Dazu eignet sich die Metapher der Wanderung (z.B. mit Rollenspiel einführen).

Themenbereiche Gestalten, Spiel und Sport, Gruppengeist, Jubla-Technik: Die Teilnehmenden gestalten zu den Themenbereichen (siehe schub.schar S. 76ff) ein Plakat z.B. mit Bildern aus Zeitschriften (siehe Gruppenbild, methodenstark, S. 88).

Beispielaktivität mit Ausbildungsteil: Die Kursleitung führt eine Musteraktivität (Aktivität inkl. Theorieinput) durch und wertet sie mit den Teilnehmenden gemeinsam aus. Möglicher Theorieinput GLK: Dreiteiligkeit, LLL, Leitungsstile, LA-Themenbereiche usw. SLK: Methoden für LA/LS, Spielvariationen, altersgerechte Aktivitäten, altersgerechter OL usw. → Beispielaktivität mit Ausbildungsteil

Auftrag LA/LS: Die Teilnehmenden erhalten anfangs Woche einen Auftrag, dass sie in Kleingruppen eine J+S-Aktivität planen, durchführen und auswerten. Die Kursleitung steht je nach Kursstufe unterstützend zur Verfügung. Im Auftrag definiert sind Ziele, Rahmenbedingungen, Inhalt, Rolle der Kursleitung, Material, Angaben zur Dokumentation und weitere Hilfsmittel.

LA für Kinder planen: Die TN entwickeln aus den Ideen im Hilfsmittel «Lageraktivität mit Kindern – Ideen für das ganze Jahr» (Lagerprogramm) einen ganzen LA-Block fürs Lager oder eine Gruppenstunde.

TN-Blöcke: Mit Vorgaben einschränken, damit speziellere Blöcke entstehen. Z.B. Schmuggelgame mit Alltagsgegenständen, Turnier zum Motto, Trendsportart im Wald, Natur und Umwelt als OL usw.

Auswertungsmethoden: Eine Auswahl zur Verfügung stellen → siehe methodenstark.

Aktivitäten beurteilen (SLK): Die Teilnehmenden erhalten Blöcke von anderen Gruppen aus dem Kurs oder einen Block aus einem Lagerprogramm einer Schar und beurteilen die Blöcke. Die Lagerleitenden müssen die Lagerprogramme nicht wie ein Coach beurteilen, sondern einfach schauen, dass sie sinnvoll, komplett und verständlich sind. Ausserdem überprüft er*sie ob sie wirklich so durchgeführt werden können bzw. sollen. (Achtung: nicht zu genau werden) Ausserdem gibt es einen Austausch über mögliche Verbesserungen von Lagerprogrammen (z.B. zu Beginn der Lagerplanung ein Merkblatt abgeben und besprechen, gemeinsam Lagerprogramme an einem „Schreibtag“ schreiben, Blockschreiben immer mit unerfahrenen/erfahrenen Leitenden).

J+S Kindersport: Die TN mit dem Hilfsmittel Lageraktivitäten für Kinder einen LA Block für verschiedene Altersstufen planen lassen.

Animation (Durchführung)

Spirituelle Animation: Die Teilnehmenden erleben im Kurs einen ruhigen Kursabend mit Fackeln und Diskussionen, Diskussionspostenlauf, spielen „Sensis“ oder haben Zeit über die Welt nachzudenken. In einem anderen Block werten die Teilnehmenden ihre Erlebnisse aus und überlegen sich, welche Umsetzungen für Kinder geeignet wären.

Die Teilnehmenden sammeln Ideen für spirituelle Momente im Lager, in der Gruppenstunden oder an Scharanlässen in verschiedenen Kategorien: z.B. Mittagsrituale, Abendrituale, Rituale zum Abschied nehmen, Trauerrituale, ruhiger Abend im Lager, Diskussionsmomente im Leitungsteam, usw. → Ideensammlung spirituelle Animation

Leitungsstile: siehe schub.schar S. 9ff und im begleitheft.schar Umsetzungsideen / Leitungsstile.

Alleine ein kleines Spiel anleiten: Jede*r TN leitet einmal ein Hosensackspiel, einen Tischgedanken oder einen Morgeneinstieg an. Im GLK wird der Auftrag bereits am Vorweekend verteilt, dass sie ihr Lieblingsspieli mitbringen.

Zusammen ein kleines Spiel anleiten: Jede BG organisiert einmal einen Morgeneinstieg und leitet ihn an. Dieses Spiel soll zum Motto passen. So können bekannte Hosensackspiele noch angepasst werden.

Unterwegs sein

Wanderplanung: Mit Hilfe von Plakaten oder einer kurzen Powerpointpräsentation werden die Teilnehmenden in die Wanderplanung eingeführt. Die Vertiefung und Planung wird in Gruppenarbeit mit Unterstützung der Kursleitung durchgeführt.

Sicherheitsbereich Berg: Die T-Stufen Wanderskala wird im SLK unterwegs als Ausbildungsstopp der Kursleitung vorgestellt und möglichst vor Ort gezeigt, was der Unterschied der Wegabschnitte bedeutet. Als Unterstützung werden die Bilder aus dem LHB Berg S. 8ff gezeigt. → siehe auch Verantwortung / Sicherheit

Ausbildungsstopp (SLK): Die Kursleitung stellt den Teilnehmenden Material für einen Ausbildungsstopp zur Verfügung oder leitet den Ausbildungsstopp selber an. Ziel ist es, dass der Ausbildungsstopp unterwegs auch Sinn macht. Mögliche Themen: Wetter, NORDA, Sternenkunde, Biwak, Rucksack packen, Ernährung unterwegs.

Wanderungen beurteilen (SLK): Die Teilnehmenden erhalten die Wanderplanung einer anderen Gruppe und überprüfen sie betreffend Sicherheit und vollständige, sinnvolle Dokumentation. Könnten sie diese Wanderung jetzt selber leiten? Die Teilnehmenden beschreiben die Wanderung und überlegen sich mit was für einer Kindergruppe sie die Wanderung machen würden. Nach der Wanderung vergleichen die beiden Gruppen ihre Notizen mit den Erfahrun-gen und überlegen sich, worauf beim Rekognoszieren besonders wert gelegt werden muss.


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