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Ausbildungsblock Netzwerkarbeit | |||
Kursstufe | ☐ GK | ☐ GLK | ☒ SLK | ☐ EKK | ☐ Sonstiges: | ||
Datum/Zeit/Ort | 2 h | ||
Leitung | Anzahl Kulei: | ||
Inhalte (nach Stoffprogramm) | Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring, Verbandsnetzwerk, Netzwerkarbeit: Analyse, Netzwerkarbeit: Pflege (Netzwerkpartner), Netzwerkarbeit auf allen Ebenen | ||
Ziele |
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Methoden | Gruppenarbeit | Sozialform(en) | keine Angaben |
Material/Hilfsmittel |
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Info für TN |
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Vorbereitung | Vor dem Kurs:
| Im Kurs:
| Vor dem Block:
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Zeit | Beschreibung | Bemerkung |
10-15' | Einstieg (Ausrichten, Reaktivieren) Alle stehen im Kreis. Die Leitungsperson hält eine Schnur in der Hand. Sie beantwortet folgende Fragen: Was kommt mir zum Thema Netzwerk in den Sinn? Danach wird die Schnur weitergeworfen. Die zweite Person wiederholt den Vorgang. Wenn alle einmal dran waren, geht der Wollknäuel zurück zur ersten Person zurück. Die Leitungsperson weist darauf hin, dass jetzt mit der Schnur schon eine Art von Netzwerk gebildet wurde. Die Schnur wird eingepackt und alle setzen sich. Die Kursleitung stellt die Ziele vor. | Methode/Mat. |
Hauptteil, NetzwerkbeispielEine Leitungsperson erzählt die Geschichte: Leiter A plant einen Scharanlass. Er will Flyer und Kuchen mit dem Jubla-Logo auf Marzipan drucken lassen. Hat aber zu wenig Geld. Er redet mit Leiterin B. Diese hat eine Idee. Ihre Tante arbeitet bei der Bäckerei im Nachbarsdorf. Sie fragt dort nach, ob sie günstig die Kuchen produzieren können. Die Tante klärt es ab und es ist möglich! Wegen den Flyer fragt er beim Präses nach. Er hat aus dem Internet schon verschiedene Angebote herausgesucht, ist sich aber nicht sicher, was das Beste ist. Der Präses fragt den IT-Verantwortlichen der Pfarrei und er designt schlussendlich gratis den Flyer und lässt ihn bei der Druckerei der Kirche zu sehr günstigen Bedingungen drucken. Input NetzwerkarbeitDie Teilnehmenden lesen das Kapitel 1 „Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring“ durch und erklären die wichtigsten Punkte einer anderen Person aus der Gruppe. Die wichtigsten Begriffe werden gemeinsam erklärt:
Alle schauen gemeinsam die Grafik „Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring“: Die Grafik „Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring“ zeigt das Netzwerk von Jungwacht Blauring auf den verschiedenen Ebenen auf (blau = nationale Ebene, grün = kantonale Ebene, rot = lokale Ebene). Vertikal ist das Verbandsnetzwerk mit den verbindenden Anlässen und Projekten dargestellt (schub.netzwerk Kapitel 2 Verbandsnetzwerk, S. 8). Die Symbole machen sichtbar, dass die Netzwerkpartner auf allen Ebenen ähnlich sind. Mögliche Diskussionsfragen:
→ Lösung in Grafik (rote Kästchen)
→ die Netzwerkpartner der Schar sind vor allem auf lokaler Ebene, d.h. in der Gemeinde in der die Schar sich befindet. Für die Arbeit auf lokaler Ebene sind die Eltern von grosser Bedeutung, aber auch Ehemalige, die Kirche, die Gemeinde, Sponsoren und Spendende usw. Auf kantonaler Ebene hat die Relei/Kalei vor allem mit kantonalen Gremien zu tun, also statt der Gemeinde ist es der Kanton, statt der Kirche ist es die Landeskirche, statt den Ehemaligen der Schar sind es Ehemalige der Kalei usw. So hat die nationale Ebene vor allem mit nationalen Netzwerkpartnern zu tun wie die nationalen Ehemaligen, die nationalen Medien und andere Kinder- und Jugendverbände. → Es sind auf allen Ebenen die gleichen Gruppen von Netzwerkpartnern, aber andere Ebenen.
→ die lokale/kantonale/nationale Ebene ist im Kontakt durch Projekte, Kontakte, Kommunikation, Konferenzen und Anlässe/Kurse → Verbandsnetzwerk
→ Je nach Region/Kanton: z.B. Präsidestreffen, Coach-Treffen, Scharbegleitungsaustausch Netzwerk darstellenDanach haben die TN Zeit, ihr eigenes Netzwerk aufzustellen. Sie teilen sich in Gruppen von 2-4 Leuten auf. Zu einem bestimmten Anlass Projekt/ Thema erstellen sie ein Netzwerk. Zum Beispiel für einen Scharanlass, zum Thema „Wie bekommen wir neue Kinder“ etc. Als Hilfestellung dient die Broschüre schub.netzwerk. Die TN sollen die einzelnen Netzwerkpartner als Vorbereitung überfliegen. → Variante 1: Netzwerkanalyse: siehe schub.netzwerk, Kapitel 3 Netzwerkarbeit: Analyse Variante 2: Die Gruppen erhalten ein Blatt als Unterlage und M&Ms in verschiedenen Farben. Mit den M&Ms sollen die TN ihr Netzwerk darstellen. Die unterschiedlichen Farben dienen dazu, die Vielfältigkeit der Netzwerkpartner darzustellen. Nun können die TN den Farben eine Bedeutung zuschreiben. Sie sollen mit den Farben arbeiten um die Unterschiede der Netzwerkpartner darzustellen. In der Mitte des Netzwerks steht der Anlass/das Thema/das Projekt und dann erstellen sie mit den M&Ms eine Art „Mindmap“ mit den Netzwerkpartnern. Sie sollen mit einem Stift dazuschreiben, welcher Netzwerkpartner es ist und welchen Nutzen er hat. Sobald alle ihr Netzwerk fertig ausgelegt haben, stellen alle TN einen Teil aus ihrem Netzwerk vor. So soll bereits ein erstes Mal darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Netzwerke stark unterschiedlich ausfallen. Je nachdem wie viele TN am Block teilnehmen, kann auch das ganze Netzwerk vorgestellt werden. Nach der Vorstellung folgt der zweite Teil der zu Beginn erzählten Geschichte: Nach dem Scharanlass wollen die Leitenden allen danken, die ihnen geholfen haben. Sie überlegen, wie sie die Netzwerkpartner verdanken können. Sie entscheiden sich dafür, dass sie… …dem IT-Verantwortlichen ein Schar-Sackmesser schenken und ihn in die Verteilerliste der Weihnachtskarten aufnehmen. …dass sie dem Präses mündlich für die Mithilfe danken. …dass sie der Tante eine Dankeskarte schicken. Diese machen sie selber aus einem Foto des Anlasses. Zusätzlich stellen sie das Logo der Bäckerei auf ihre Homepage zu den Fotos des Scharanlasses. Fazit Geschichte: Netzwerkpartner vereinfachen den Scharalltag. Die Netzwerkpartner müssen aber auch gepflegt werden! Die Teilnehmenden notieren sich Ideen, wie sie ihr Netzwerk pflegen können. | ||
Ausstieg (Abschliessen) Alle spielen ein „Ich packe in meinen Rucksack“. Sie sagen einen Begriff, der ihnen aus dem Block in Erinnerung geblieben ist. | ||
Fazit | Netzwerkarbeit ermöglicht zusätzliche Ressourcen (finanziell, personell, materiell, inhaltlich, ideell), Innovation (neue Ideen) und mehr Stärke (Bekanntheit, Effizienz, Wissen). |
Sicherheitsüberlegungen | |
Schlechtwettervariante | |
Auswertungsnotizen | |
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