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EAG und GAG
EAG und GAG sind Modelle zur Strukturierung einer Aktivität, wie z. B. einer Lageraktivität oder Sportaktivität. Sie sind hilfreich beim Erlernen von Bewegungen oder Handlungen.
EAG: Erwerben – Anwenden – Gestalten
In der ersten Phase werden neue Bewegungsformen (z. B. ein Spiel oder eine Sportart) erworben. In einer zweiten Phase können diese angewendet werden. Hierbei werden die neu gelernten Bewegungsformen geübt. In der letzten Phase wird die neue Bewegungsform gestaltet und spielerisch abgeändert. EAG eignet sich besonders für das Erlernen neuer Handlungen und Bewegungsabläufe, wie z. B. Tanzschritte oder Knöpfe.
GAG: Ganzheitlich – Analytisch – Ganzheitlich
GAG bietet einen Rahmen zur Gestaltung einer sportlichen Einheit. Dabei wird zunächst ganzheitlich begonnen: Das Spiel oder die Sportart wird erklärt und gespielt. Dann folgt der analytische Teil. Dort werden das Spiel, die Taktik oder Spielformen analysiert, diskutiert und reflektiert. Die daraus gewonnene Erkenntnis wird im nächsten ganzheitlichen Teil umgesetzt, indem das Spiel erneut gespielt wird. Diese Form von Umsetzung und Analyse kann beliebig oft wiederholt werden.
J+S: Broschüre «Spiel und Sport»
GAG-Methode, S.20
J+S: Broschüre «Kernlehrmittel Jugend+Sport»
Methodisches Konzept, S. 34
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