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Vision, Strategien und Mehrjahresziele
Die fünf Grundsätze und die verschiedenen Haltungen stehen im Zentrum der Jubla-Arbeit und werden wenn immer möglich gelebt. Im Jahr 2015 hat sich Jungwacht Blauring aufgrund der Ergebnisse aus jubla.bewegt eine Vision und vier dazu führende Strategien gesetzt. Diese weisen dem Verband für die Dauer von 10 Jahren eine Richtung. Verfolgt werden sie mittels Mehrjahreszielen.
Jungwacht Blauring verfolgt bis 2025 folgende Vision:
Jungwacht Blauring ist die stärkste und anerkannteste Marke für hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung in der Deutschschweiz.
Um diese Vision zu erreichen, verfolgt Jungwacht Blauring folgende vier Strategien:
Identifikation
Um eine starke Marke zu sein, fördern und schärfen wir das gemeinsame Bild (Identität), mit dem sich die Mitglieder identifizieren.
Vernetzung
Um unsere Marke zu stärken, pflegen wir unsere Netzwerke und bauen diese aus.
Anerkennung
Um die gesellschaftliche Anerkennung zu steigern, machen wir unsere hochwertige Arbeit sichtbarer.
Entwicklung
Um eine hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten, reagieren wir offen auf gesellschaftliche Veränderungen.
Vision und Strategien verfolgt die Jubla Schweiz mittels Mehrjahreszielen:
Im Vierjahresrhythmus werden von der Bundesversammlung Mehrjahresziele inkl. Schwerpunkte definiert, die den Strategien folgen. Die Mehrjahresziele werden in Jahresziele heruntergebrochen, die von der nationalen wie kantonalen Ebene verfolgt werden. So wird gewährleistet, dass der ganze Verband an Vision und Strategien arbeitet. Einzelprojekte werden dadurch nicht ausgeschlossen und sind jederzeit willkommen.
Folgende Mehrjahresziele hat(te) sich die Jubla Schweiz in den vergangenen Jahren gesetzt:
jubla.sein (2023 – 2025): Die Jubla-Mitglieder tragen ihr “Jubla-Sein” und die damit verbundenen Werte und emotionalen Bindungen in ihrem privaten und öffentlichen Alltag mit. Bisher erreicht wurde:
Aktualisierte Verbandsgeschichte unter jubla.ch
Film der das Mitgliederreise-Verständnis (Kind, Leitungsperson, Ehemalige*r) erklärt (siehe Youtube)
Flussdiagramm für Engagement-Möglichkeiten innerhalb der Jubla, auch anpassbar pro Kanton
Erklär Bausteine mit denen der Verband, das jubla.sein erklärt werden kann (siehe jubla.netz)
Mehrere Kahoot-Quizzes für Kurse / scharinterne A&W (siehe Verband)
Aktualisierter Ausbildungsblock auf jubla.netz
Gründung des Netzwerks Ehemalige Jungwacht Blauring und Aufnahme von diesem als Verbandsmitglied Jungwacht Blauring Schweiz
Schulungen der FG Kommunikation zur Beratung rund um Nutzung des Jubla CICD
Aktualisierte Hilfsmittel zu Vereinsmanagement für Scharen (Schargründung, Scharauflösung, Scharfusion)
Vorbereitungen fürs Jublasurium (die 5 Grundsätze integrieren)
Testimonial-Kampagne zu Ehrenamtsmanagement auf Social Media (siehe jubla.netz)
Weiterentwicklungen des Dossier freiwillig engagiert (siehe jubla.netz)
jubla.santé (2023 – 2025): Die Leitenden sind für die Themenfelder Gesundheitsförderung & Prävention sensibilisiert und fühlen sich gestärkt, Herausforderungen ihres (Jubla-)Alltags zu meistern. Bisher erreicht wurde:
Schutzkonzept und weitere Hilfsmittel entwickelt
Modul psychische Gesundheit (WM präventives Handeln) zusammen mit Pfadi und Cevi erarbeitet
Durchführung BV-Workshop zur Stärkung der Präventionsverantwortlichen je Jubla-Kanton
jubla.nachhaltig (2023 – 2025): Jubla-Aktivitäten sind unter der Berücksichtigung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Dimensionen gestaltet. Bisher erreicht wurde:
Regelmässige nachhaltige Znüni-Posts und Aktivitätsideen auf Instagram
Thema nachhaltige Entwicklung im Jublasurium und Kulti24 integriert (Leitfaden)
Ehemaligenwesen nutzen (2019 – 2022): Die Jubla nutzt ihr Ehemaligennetzwerk auf allen Ebenen.
Scharalltag stärken (2019 – 2022): Die Qualität des Angebots im Scharalltag wurde von 200 Scharen hinterfragt und verbessert.
Sichtbar sein (2015 – 2018): Unser vielfältiges Angebot wird 2018 auf allen Stufen extern kommuniziert.
Leitbild stärken (2015 – 2018): Unser Leitbild und unsere Grundsätze sind überprüft, falls nötig überarbeitet und werden nach aussen getragen.
Netzwerk pflegen (2015 – 2018): Die Leitenden gehen kompetent mit ihrem Netzwerk um.
Verantwortung für Vision, Strategien und Mehrjahresziele
Vision, Strategien und Mehrjahresziele sind durch die Bundesversammlung für den gesamten Verband definiert. Die Verantwortung für die Verfolgung der Strategien und die Erreichung der dazu führenden Mehrjahresziele liegt bei der Verbandsleitung.
Umsetzung
Die Verbandsleitung formuliert zu allen Mehrjahreszielen pro Jahr entsprechende Jahresziele. Diese sind für die nationale Ebene (Verbandsleitung, Bundesleitung und involvierte Fachgruppen) verbindlich. Die Verbandsleitung hat der Bundesleitung und den involvierten Fachgruppen den Auftrag erteilt, Massnahmen, die zur Zielerreichung führen, zu definieren und diese innert nützlicher Frist umzusetzen.
Beteiligung Kantonalverbände
Für die Erreichung der Mehrjahresziele ist die nationale Ebene auf die Mithilfe der Kantonalverbände angewiesen. Über die Kantonsbeteiligung in Fach- und Arbeitsgruppen, im Rahmen der Workshops an den Bundesversammlungen sowie über die Begleitung der Kantonsleitungen werden die Kantone informiert und eingeladen, bei den Massnahmen mitzuwirken. Ein expliziter Auftrag an die Kantone ist nicht formuliert. Die Kantone sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Verfolgung der Mehrjahresziele mitzuwirken, indem sie sich eigene Jahresziele mit entsprechenden Massnahmen definieren und auch die Regionalleitungen und Scharen dazu motivieren, sich daran zu beteiligen.