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Krisenkonzept

Jungwacht Blauring hat ein Konzept zur Unterstützung bei Krisenfällen innerhalb des Verbandes. Dieses wird aufgrund gesammelter Erfahrungen, des Austauschs mit anderen Organisationen und Gesprächen mit Fachpersonen stets überarbeitet und angepasst.

Jungwacht Blauring bietet Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln, Ideen umzusetzen und Aktivitäten in der freien Natur zu erleben. Wo immer Menschen etwas unternehmen, können auch bei grösster Vorsicht nicht alle Zwischenfälle vorhergesehen werden. Eine sorgfältige Planung und Durchführung der Anlässe, eine fundierte Ausbildung der Leitenden und eine gute Begleitung auf kantonaler und nationaler Ebene können vorhandene Risiken verringern, jedoch nicht ausschliessen.

Das Krisenkonzept klärt Rollen und Aufgaben der verschiedenen Beteiligten in der Krisenorganisation. Ausserdem zeigt es präventive Massnahmen zur Vermeidung von Krisen und die Wissenssicherung im Verband auf. Das Krisenkonzept unterstützt bei der Bewältigung von Krisensituationen, indem es Handlungsabläufe vorgibt, Entscheidungen erleichtert und auf zusätzliche Hilfsangebote verweist. Den Betroffenen gibt es die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Kontakt mit Personen aus dem Verband aufzunehmen, die sie bei der Krisenbewältigung unterstützen. Das Krisenkonzept gilt für alle Aktivitäten im Verband – von der Gruppenstunde bis zum Grossanlass.

Tritt trotz aller Vorkehrungen ein Krisenfall ein, ist es sehr wichtig, dass möglichst früh mit dem Krisenteam Kontakt aufgenommen wird. Jede Kantonsleitung hat dazu eine zentrale, telefonisch erreichbare Kontaktstelle (Krisentelefon) eingerichtet. Dort kannst du dich rund um die Uhr melden.

Die Krisenteams werden von Personen mit sehr viel Jubla-Erfahrung geleitet und bei Bedarf mit externen Fachpersonen verstärkt. Im Zentrum der Unterstützung steht dabei immer das betroffene Leitungsteam.

Was ist eine Krise?

Unter «Krise» verstehen wir eine überfordernde Situation, in welcher externe Unterstützung benötigt wird. Zudem muss das Krisentelefon angerufen werden, sobald eine Blaulichtorganisation involviert ist, Medieninteresse vorhanden ist oder Verdacht auf sexuelle Grenzverletzungen besteht.


 


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