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Öffentlichkeitsarbeit

Was hat Netzwerkarbeit mit Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) zu tun? Die Antwort ist: alles. Sobald du in irgendeiner Weise deine Schar vertrittst, über sie sprichst oder für sie wirbst, betreibst du Öffentlichkeitsarbeit.


 

Öffentlichkeitsarbeit bezeichnet die Gestaltung einer guten Beziehung einer Organisation (in unserem Fall die Jubla) zur Öffentlichkeit. Eine gute ÖA steigert die Bekanntheit, führt zu einem verbesserten Informationsstand und bewirkt eine positive Wahrnehmung bei der Bevölkerung – sozusagen eine Imagepflege von A bis Z. Das führt zu vielseitigen Resultaten: Mitgliedergewinnung, Sponsoring-Partnerschaften, personelle oder materielle Unterstützung, Anerkennung usw.

Wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit hängt von verschiedenen Faktoren wie der Zielgruppe, der Botschaft, des Kommunikationsmittels und der Wirkung ab. Es gibt aktive und passive ÖA.


Das Wichtigste in Kürze

Stell dir immer die Frage: «Wer sagt was über welchen Kanal zu wem und mit welcher Wirkung

  • Wer: Jubla-Schar

  • Was: Kommunikationsbotschaft – sprachlich und bildlich (z.B. über Projekt/Anlass, allgemein über die Jubla usw.)

  • Über welchen Kanal: Kommunikationsmittel (z.B. Vereinszeitschrift, Webseite, Social Media, Flyer/Plakat, Inserat/Text Gemeindeblatt, Medienmitteilung usw.)

  • Zu wem: Zielgruppe (z.B. Eltern, Kinder usw.)

  • Mit welcher Wirkung?

Organisiere deine ÖA gut. Mach dir einen Material- und Zeitplan, damit du nichts vergisst.


Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall

Krisenfälle in Kinder- und Jugendverbänden wecken in der Regel grosses Medieninteresse. Unser Ziel ist es, Betroffene und die Kinder vor den Medien zu schützen und die Medieninformation zu kontrollieren. Die ÖA in einer Extremsituation wie einem Krisenfall ist speziell und hat eigene Regeln und Vorgehensweisen. Deshalb ist die Unterstützung des Krisenteams besonders wichtig. Medieninformationen sind in jedem Fall von Anfang an mit dem Krisenteam abzusprechen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist in jedem Fall empfehlenswert. Die Polizei ist professionell und hat viel Erfahrung. Sie kann auch bei der Kommunikation unterstützen, bis das Krisenteam diese übernehmen kann. In Krisensituationen kommuniziert nur der*die Verantwortliche aus dem Krisenteam.

Gerüchte und Vorverurteilungen von Personen vermeiden

Die Medien setzen in Krisenfällen gerne eine schuldige Person in Szene. Dies, selbst wenn es gar keine*n Schuldige*n gibt. In der Hektik läuft man schnell Gefahr, mit unklaren Aussagen den Medien in die Hände zu spielen. Es entstehen Gerüchte und Vorverurteilungen von Personen. Daher ist es wichtig, dass Aussagen gegenüber Medien gut durchdacht und vorbereitet sind. Dies muss durch den Einsatz von Fachpersonen geschehen. Auch Vermutungen müssen vorgebeugt und falsche Berichte korrigiert werden.


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