Klar ist, dass niemand von uns Mobbing unterstützt. Und dennoch gibt es unter Kinder und Jugendlichen viel, die Opfer von Mobbing werden. Um Mobbing zu verhindern, oder zu stoppen, müssen wir es erst wahrnehmen. Es folgen daher drei Situationen, bei denen es sich lohnen könnte, die Augen offen zu halten.
3 Beispielsituationen
Tipps & Tricks für den Schar- und Lageralltag
Blick auf die Nichtanwesenden haben: Der Blick der Leitenden sollte beim Thema Mobbing nicht nur auf die Teilnehmenden vor Ort fallen, sondern auch auf diejenigen, die gerade nicht da sind. Mobbingopfer ziehen sich oft zurück.
Kontakt mit den Eltern: Kommt ein Kind plötzlich nicht mehr, kann es sich lohnen bei den Eltern mal nachzufragen was los ist. Vielleicht hat es negative Erfahrungen in der Schar oder auch in der Schule gemacht und zieht sich deswegen zurück.
Ansprechen: Jegliche Formen von Gewalt bereits in der Frühphase erkennen, Konflikte vor der Eskalation mit Betroffenen und dem Umfeld thematisieren und bei Bedarf Hilfe holen.
Halt Stopp: Kinder sollen lernen NEIN und STOP zu sagen. Das kann bei den Spielregeln bewusst kommuniziert werden.
Ansprechpersonen: Kinder und Jugendliche brauchen Vertrauenspersonen, mit welchen sie über das Thema sprechen können.
Positiver Gruppen-/Schargeist: Ein gutes Gleichgewicht der geistigen und sozialen Gesundheit von allen in der Gruppe trägt dazu bei, dass weniger Konflikte entstehen.
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