Willkommen auf jubla.netz! Hier geht’s zur Anleitung.

Gewaltprävention

 


Gelingt es nicht, ein ausreichendes Gleichgewicht zu schaffen, kann sich dies in verschiedenen Formen der Gewalt widerspiegeln. Sie kann sich in Form von Schlägen, sichtbaren Verletzungen, Mobbing, Drohungen, Erpressungen usw. äussern oder kann auch ein sexuelles Motiv haben. Weiter kann sich Gewalt auch gegen die eigene Person richten. Sie ist meist Ausdruck starker Anspannung und Hilflosigkeit.

 

Für Leitende ist Gewalt nicht immer einfach zu erkennen, denn oft möchten Betroffene aus Angst und Scham nicht erkannt werden. Umso wichtiger ist es, auf kleine Signale und auf Verhaltensänderungen einzugehen. Präventiv kannst du dafür schauen, dass:

  • Gewalt jeglicher Form bereits in der Frühphase erkannt und angegangen wird

  • Konflikte vor der Eskalation thematisiert werden und du dir bei Bedarf Hilfe holst.

  • Kinder lernen NEIN und STOPP zu sagen.

  • Kinder in dir eine Ansprechperson finden.

  • Ein positiver Gruppen-/Schargeist entsteht, wovon alle Teil sind.

Beispiele aus dem Jubla-Alltag

Kämpfen und Raufen… 

  • …sind für viele Kinder positive Grenzerfahrungen. Berücksichtige bei der Spielwahl und der Gruppeneinteilung Alter und Geschlecht der Kinder. Definiere ein eindeutiges Stoppsignal. Die Kinder sollen «Nein» sagen dürfen und es auch von andern akzeptieren. Versuche als Leitungsperson dennoch, die Kinder für Neues zu motivieren, um ihnen positive Erlebnisse zu ermöglichen. 


Passende Ideen


Weitere Infos