Aufstellung: Ein TN (Jäger*in), steht in gebückter Haltung, die Hände zu den Füssen gestreckt, in der Mitte. Rund um diese Person herum stehen die anderen TN. Diese berühren mit der linken Hand einen Softball, der auf dem Rücken des TN liegt. Bevor ein Spieldurchgang beginnt, machen die TN, welche den Ball berühren, jeweils eine Zahl zwischen 1 und 10 ab. Jemand zeigt die Zahl mit den Fingern. Die Person in der Mitte darf diese Zahl nicht erfahren.
Spielbeschreibung: Wenn das Spiel beginnt, laufen alle TN im Kreis um die Person in der Mitte herum und rufen: „Füürli, Füürli eins, Füürli, Füürli zwei, ...“. Die TN zählen bis zur Zahl, welche sie zuvor gemeinsam definiert haben. Sobald sie die Zahl erreicht haben, rufen alle: „Füürli, Füürli brennt“ und rennen sofort auseinander. Der*die Jäger*in in der Mitte muss nun den Ball packen und dann „Halt!“ rufen, worauf sogleich alle stehen bleiben. Nun versucht der*die Jäger*in, eine stehende Person zu treffen. Wird eine Person getroffen, so ist dies die ausgewählte Person, welche danach Jäger*in wird. Wird keine Person getroffen, beginnt das Spiel von vorne.
Variationen:
Das Spiel kann erschwert werden, indem der*die Jäger*in, sobald er*sie den Ball in den Händen hält, nicht„Halt!“ ruft, sondern den Ball sofort werfen darf.
Das Spiel kann auch etwas leichter gemacht werden, indem beim „Halt!“ alle TN stehen bleiben, der*die Jäger*in jedoch noch zwei bis drei Schritte gehen darf.
Spirituelle Verknüpfung:
Sobald ein TN von der*dem Jäger*in getroffen wird, darf der*die Jäger*in ihr*ihm im Kreis sagen:
Was er*sie an ihm*ihr toll findet (göttlich!)
Was er*sie ihr*ihm für die Zukunft wünscht (Segen)
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