- Erstellt von Jungwacht Blauring Schweiz am 1.1.2023
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Tierspuren suchen und Gipsabdruck anfertigen | |
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Zeit | Zwischen 60 und 90 Minuten |
Material | Wissenswertes über den Wald: Je nach Standort wird man in unseren Gegenden die klassischen Schalenabdrücke als Spuren finden. Diese stammen von Rehen, Gämsen, Rotwild und Wildschweinen. Mit etwas Glück bekommt man auch Fährten von Fuchs, Dachs (grosse Krallen) oder anderen marderartigen Tieren zu sehen.Sicherheitsüberlegungen: Tierkot nicht anfassen. Passende, warme Kleidung und geeignetes Schuhwerk für den Wald. Waldböden können bei Nässe rutschig und gefährlich sein.Tierspur-vorlagenKartonstreifenBüroklammernGipsVerkleidung (Tierkostüme)Achtung: Der Wald sollte vorher eingehend unter die Lupe genommen werden, um zu überprüfen, dass auch Spuren vorhanden sind.Tierspur-Vorlagen zur Identifizierung erstellen |
Ort | Draussen |
Dauer | Inhalt |
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Mottobezug:Der Block kann mit verschiedenen Mottos verknüpft werden. Beispiele sind:
1. Teil: Tierspuren suchenDie TN erhalten den Auftrag in Kleingruppen in der näheren Umgebung des Ausgangspunktes / Tatortes eine Spurensicherung durchzuführen. Die TN sollen alle möglichen Spuren suchen, die mit Waldtieren zusammenhängen. Dazu zählenneben Trittspuren, auch Spuren von Frasstätigkeit und Kotspuren (Achtung: Letztere sollten nicht von Hand angefasst werden!). Während der Suche werden die tragbaren Spuren zusammengetragen und die nicht tragbaren Spuren im Geländemarkiert. (Stecken mit Stofffetzen daran.) Jeder Kleingruppe kann ein spezifisches Waldrevier zugewiesen werden.Grundsätzlich gilt: Die besten Spuren findet man bei Stellen, wo der Boden weicher oder lehmig ist. Auch achübergänge bieten sich als ideale Suchplätze an. 2. Teil: Gipsabdruck anfertigenZur Beweissicherung machen die TN von den verdächtigen Trittspuren Gipsabdrücke. Diese können nachher in einem Waldtribunal auch als Belastungsbeweise verwendet werden.Bevor ein Gipsabdruck abgenommen werden kann, müssen die TN die Stelle gut reinigen. Dazu kann man entweder einen Pinsel, Grashalme oder Ästchen verwenden.
Während der Beweissicherung (bis der Gips trocken ist) bestimmt die Gruppe, welches Tier sie für schuldig halten und schreibt ein Plädoyer. Im abschliessenden Waldtribunal wird dieses verlesen und die Beweise präsentiert. |
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