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Netzwerke pflegen heisst, mit anderen Personen in Kontakt treten und eine Vertrauensbasis schaffen. Jede Begegnung ist anders. Versuche deine Formulierungen und dein Auftreten der Situation anzupassen.

 Inhalt

Die folgenden Tipps sollen dir helfen, deinem Netzwerkpartner gegenüberzutreten.

Höflichkeit und Respekt

Ob schriftlich oder bei der persönlichen Begegnung, dein Auftreten und deine Wortwahl entscheiden über den Erfolg der Unterhaltung. Beispiele: Anstand, Blickkontakt, kein Kaugummi, gepflegt sein, Danke sagen, Gegenleistungen anbieten

Pünktlichkeit

Der erste Eindruck prägt jedes Gespräch. Komme nie zu spät an eine Verabredung. Kannst du vereinbarte Termine, bis zu welchen du etwas erledigen solltest (z.B. um ein Formular oder eine Bestätigung einzusenden), nicht einhalten, melde dich bei deinem Netzwerkpartner.

Vorbereitung

Überlege dir, was du erreichen willst und welche Informationen der Netzwerkpartner möglicherweise von dir erhalten möchte. Erkläre zuerst deinen Hintergrund und dann dein Bedürfnis. Beispiele: Hintergrund: «Wir sind hier im Zeltlager […], unser Wasserschlauch ist zu kurz …» Bedürfnis: Anfrage für Ausleihe eines zusätzlichen Schlauchs.

Organisation

Bei persönlichen Treffen und Telefonanrufen solltest du ein Notizblatt und Schreibzeug griffbereit haben; ebenso deinen Kalender für weitere Termine usw.

Dokumentation

Nimm dir nach einer Begegnung Zeit und fasse für dich deine Notizen zusammen. Diese Notizen kannst du auch deinem Netzwerkpartner weiterleiten. Somit kommunizierst du offen, was du aus der Begegnung mitnimmst.

Klar und kurz formulieren

Nutze die Zeit (im Gespräch) bzw. den Platz (auf dem Blatt) optimal und bringe deine Anliegen mit einer einfachen Botschaft auf den Punkt.

Bedanken

Danke deinem Netzwerkpartner für die erhaltene Unterstützung, Zusammenarbeit oder auch nur für das Gespräch. Überlege dir, in welcher Form du deinen Dank aussprichst (Dankeskarte, Einladung für einen Kaffee im Lagerhaus, Erwähnung in der Scharzeitschrift usw.) und ob du eine Gegenleistung anbieten möchtest (ehrenamtliches Engagement, Geld usw.).

Authentisch bleiben

Du bist keine Geschäftsfrau und kein Versicherungsvertreter. An Gesprächen mit deinem Netzwerkpartner brauchst du weder Krawatte noch Aktenköfferchen und deine Briefe müssen nicht in hochgestochenem Beamtendeutsch geschrieben sein. Zeige deine Jubla-Fertigkeiten, sei kreativ und originell, aber vergiss nicht, dass du dennoch deinem Netzwerkpartner eine klare Hauptbotschaft vermittelst.

Angepasste Kommunikation

Kommuniziere ich mündlich oder schriftlich, per E-Mail, per Post, per Telefon oder lieber in einem persönlichen Gespräch? Was sage ich, wie sage ich es? Einige Inputs:

  • Person hat wenig Zeit (Gemeindepräsident, Unternehmensleiterin, Schulleiter): E-Mail, Brief

  • Du brauchst schnell eine Antwort: Telefon, Gespräch

  • Ansprechperson muss Anfrage weiterleiten: E-Mail, Brief

  • Das Anliegen ist komplex und braucht viel Hintergrundinfo: Gespräch, Telefon

  • Bekannte oder fremde Person? Passende Anrede (Du oder Sie) wählen.

  • Ist Partner*in Jubla-begeistert, Jubla-unwissend oder gar Jubla-skeptisch? Die Jubla kurz oder ausführlich erklären? Sind Details nötig?


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