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Lebensrettende Sofortmassnahmen

Unter lebensrettenden Sofortmassnahmen versteht man die ersten Vorkehrungen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der lebensnotwendigen Körperfunktionen

Bewusstseinsprüfung

Als erster Schritt der lebensrettenden Sofortmassnahmen prüfst du das Bewusstsein einer Person. Du erhältst so bereits erste Hinweise über die Schwere einer gesundheitlichen Schädigung. Grob lassen sich die Bewusstseinsstufen folgendermassen einteilen:

  • Wache*r Patient*in.

  • Reagiert noch auf Ansprache.

  • Reagiert nur auf Schmerzen (Kneifen an der Oberarminnenseite).

  • Reagiert nicht.

Rückenverletzungen

Beachte bei den folgenden Unfallhergängen und Symptomen die Möglichkeit einer Verletzung des Rückens:

  • Schlag, Sturz auf den Rücken und/oder Kopf

  • Sturz aus grosser Höhe

  • Badeunfall bei Kopfsprung

  • Gefühlsstörungen wie Ameisenlaufen, Kribbeln oder vermindertes/kein Gefühl an Armen und/oder Beinen

  • Bewegungsunfähigkeit der Arme und/oder Beine

Vermeide hier das Umlagern der verletzten Person, es sei denn, lebensrettende Sofortmassnahmen (Herzdruckmassage bei fehlendem Bewusstsein und fehlender Atmung) machen es unvermeidbar.



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