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In der Ausbildung gibt es immer wieder Aufträge, um etwas praktisch anzuwenden oder zu erarbeiten. Aufträge können mündlich oder schriftlich übergeben werden. Je klarer ein Auftrag formuliert ist, umso einfacher ist es für die Teilnehmenden, sich auf den Inhalt zu fokussieren.

 Inhalt

Das Erstellen eines Auftrags findet in zwei Schritten statt: Planung und Übergabe. Bei der Planung und einem schriftlichen, grösseren Auftrag werden folgende Punkte berücksichtigt:

Planung

  • Welche Ziele sollen mit dem Auftrag erreicht werden?

  • Welche Kompetenzen können durch den Auftrag gefördert werden?

  • Welche Rahmenbedingungen (Zeit, Gruppengrösse, Material usw.) sind gegeben?

Merke: Weniger ist mehr, meistens genügt der Fokus auf 2–3 Punkte.

Verschriftlichung

Einleitung

Umschreibt den Kontext zum Kurs oder Alltag, sodass der Sinn des Auftrages klar ist.
Beispiel: Im Lager plant ihr Wanderungen und tragt dabei die Verantwortung für die Sicherheit der Kinder. Euer Auftrag im Kurs ist, in der Gruppe ...

Aufgabenstellung

1–2 Sätze, die den Auftrag zusammenfassen und somit das Ziel definieren.
Beispiel: Ihr plant in der Gruppe eine Unternehmung mit Übernachtung und führt diese durch.

Rahmenbedingungen

Detailliertere Auflistung der Rahmenbedingungen.
Beispiel: Start/Ende, Zeit, Ort, Gruppengrösse, Hilfsmittel, Distanz, Dauer, Material, Finanzen.

Begleitung/Unterstützung

Beschreibt die Form der Unterstützung durch die Kursleitung und allfällige Hilfsmittel.
Beispiel: Eine Person aus der Kursleitung begleitet euch und wertet den Auftrag mit euch aus.

Beurteilungskriterien

Auflistung der Punkte, die beurteilt und mit den Teilnehmenden ausgewertet werden.
Beispiel: Zusammenarbeit in der Gruppe, Auftrittskompetenz, Materialverwendung, Dossier.

Produkt/Weiteres

Je nach Auftrag spezifische Informationen zum Endprodukt und weitere Informationen.
Beispiel: Marschtabelle, Materialliste, Sportdossier, Sicherheitskonzept, Notfallzettel.

Merke: Kurze und einfache Sätze erhöhen die Verständlichkeit.


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