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Die Jubla ist als Teil der kirchlichen Jugendarbeit ein Teilbereich der Jugendpastoral (= Jugendseelsorge). Sie hat darin ein besonderes Profi l, was ihre Ziele, Strukturen und Methoden betrifft. Diese unterscheiden sich insbesondere vom Religionsunterricht.

 Inhalt

Kirchliche Jugendarbeit
Verbände/Vereine/verbandsähnliche und offene Jugendarbeit

Firmung
Zwischen kirchlicher Jugendarbeit und Katechese

Katechese
Religionsunterricht/ Sakramentenvorbereitung

Ziel

Individuelle, soziale, gesellschaftliche und religiöse Entfaltung und Selbstverwirklichung, Subjektwerdung

Kirchliche Sozialisation: mündige Kirchenmitgliedschaft

(Religionsunterricht/ Sakramentenvorbereitung)

Struktureller Rahmen

Offen, niederschwellig, freiwillig, spontan, projektbezogen oder innerhalb Jugendverbandsstrukturen, zufällig, alters- und konfessionsgemischte Gruppen

Ausserschulische konfessionell einheitliche Gruppen, nach Entscheid verbindliche Teilnahme, öffentlicher konfessioneller Bekenntnischarakter

Formale Gefässe innerhalb und ausserhalb der Schule, verpflichtende Teilnahme mit Abmeldemöglichkeit, alters- und konfessionell einheitliche Gruppen

Methodik

Informell, erlebnis- und erfahrungsorientiert, spontan, spirituelle Animation

Projektarbeit, Übergangsritual, familien- und pfarreibezogen, Elternarbeit

Formal, Unterricht mit Lektionen, Blockzeiten und Lehrplan, didaktische Methoden

Grundlage der kirchlichen Jugendarbeit: Die «Magna Charta»

Die «Magna Charta der kirchlichen Jugendarbeit in der Schweiz» zeigt die wichtigsten Handlungsprinzipien der kirchlichen Jugendarbeit auf und ist so auch für kirchliches und jugendseelsorgerliches Wirken in der Jubla die zentrale Leitlinie. Die «Magna Charta» stützt sich auf die Bibel und Grundlagentexte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wichtigste Inhalte:

  • Ziel kirchlicher Jugendarbeit: Individuelle, soziale und religiöse Entfaltung und Selbstverwirklichung sowie Subjektorientierung (Subjektwerdung vor Gott)

  • Lebensweltbezug: Konkrete Realität, Themen, Sprache und Bedürfnisse der Jugendlichen

  • Wertschätzung und Anerkennung: Kinder und Jugendliche als selbstständige, mitspracheberechtigte Persönlichkeiten anerkennen

  • Beziehung und Vertrauen: Grundlage für die Begleitung von Jugendlichen

  • Orientierung an der Lebenspraxis Jesu: Wertemassstab und Diskussionsgrundlage

  • Sinn-, Glaubens- und Identitätsfindung: Ermöglichung und Befähigung, sich mit den grossen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen und eigene Antworten zu finden

  • Leben deuten und feiern: Glaubensspuren in konkreten Alltagserfahrungen entdecken

Was ist das besondere Profil der Jubla?

  • Was unterscheidet die Jubla von vielen anderen kirchlichen (Jugend-)Vereinigungen?

  • Freizeitangebot von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für Kinder und Jugendliche

  • Demokratische Struktur mit starker Mitglieder-Partizipation (Grundsatz «Mitbestimmen»)

  • Ausschliesslich ehrenamtliche Leitung (Anstellungen nur in den Bereichen Begleitung (Präsides) und Dienstleistungen (Arbeitsstellen)

  • Niederschwelligkeit der Methoden spiritueller Animation (kein Vorwissen vorausgesetzt)

  • Feste, langjährige Vereinsmitgliedschaft

  • Grösse (grösster katholischer Kinder- und Jugendverband der Schweiz, vertreten in allen Deutschschweizer Kantonen)

Was unterscheidet die Jubla von vielen nicht kirchlichen Kinder- und Jugendvereinigungen?

  • Geschichtliche, strukturelle und inhaltliche Verbindung mit der Kirche

  • Präsides als Begleitpersonen

  • Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und Spiritualität werden gefördert

  • Religiöse Zeichen, Themen und Rituale haben Platz

  • Orientierung an und Förderung von Werten, die sich christlich begründen lassen


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