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«Lager leiten, Projekte erarbeiten und Leitende begleiten»
J+S-Bezeichnung:
Leitungskurs für Personen mit pädagogischer Ausbildung Lagersport/Trekking
Verbindliche Kursdauer:
6 – 10 Tage
Entschädigung TN aus der Erwerbsersatzordnung (EO):
Kein Anrecht auf Entschädigung bei Jubla-Kursen
Aufnahmebedingungen:
Mindestalter: 22 Jahre (Jahrgang)
Pädagogische Ausbildung
Nothelfer*innenkurs absolviert
Lagererfahrung mit Jugendlichen
Mindestkenntnisse Jubla-Technik gemäss meisterwerk
Möglichkeit zur sportlichen Tätigkeit (verletzungsfrei)
Motivation und Interessse
TN-Profil:
Du begleitest Kinder und Jugendliche in erlebnisorientierten Natursportarten und im Lager.
Du hast Erfahrung im Leiten einer Gruppe und engagierst dich (zukünftig) in einem Kinder- und Jugendverband.
Du bist vertraut mit den Mindestkenntnissen Jubla-Technik (Kartenkunde, Erste Hilfe und Pioniertechnik) und möchtest dieses Wissen noch vertiefen.
Du möchtest mehr zu den Themen Team leiten, Netzwerkarbeit und der Lagerleitung wissen.
Du möchtest eine Woche mit motivierten Mitinteressierten verbringen.
Kursschwerpunkte:
Lager planen, durchführen und auswerten.
Spiel- und Sportaktivitäten planen, durchführen und auswerten.
Ein Leitungsteam leiten.
Verantwortung übernehmen und Sicherheit während Aktivitäten gewährleisten.
Lageradministration
Grundkenntnisse in den Bereichen Teamführung und Organisation erwerben.
Rolle und Aufgaben als Schar- und Lagerleitung kennenlernen.
Netzwerkarbeit
Verband Jubla auf kantonaler und nationaler Ebene kennenlernen.
Qualifikation:
In diesem Kurs kannst du als J+S-Leitungsperson LS/T Jugendliche qualifiziert werden. Du kannst den Kurs auch ohne Qualifikation besuchen. Damit die Anerkennung erteilt wird, musst du während der Kurswoche:
Die Kursziele und die beschriebenen Kompetenzen erreichen.
Aktives Verbandsinteresse zeigen.
Die Haltung des Verbands leben.
Den vollständigen Kurs besuchen.
J+S-Anerkennung:
J+S-Leitungskurs LS/T Jugendliche
Zusatz Lagerleiter*in; die Anerkennung berechtigt dich ein J+S-Lager LS/T in der Hauptverantwortung anzumelden und durchzuführen
Dieser Kurs verlängert dir alle deine bisherigen, gültigen J+S Anerkennungen (alle Sportarten und die Anerkennung Kinder). Ebenfalls werden Anerkennungen im Status «weggefallen» der Sportart LS/T wieder gültig.
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Jubla-Horizont nach dem Kurs:
Du übernimmst Verantwortung für deine Schar, leitest oder begleitest das Leitungsteam.
Du pflegst den Kontakt zu anderen Scharen, Regional-, Kantonsleitung und eurer*eurem Coach.
Du setzt kantonale bzw. nationale Themen und Projekte mit deiner Schar um.
Förderprozess:
Die Teilnehmenden werden individuell gefördert. Dazu dienen Feedbacks untereinander, Fördergespräche und Rückmeldungen. Zusätzlich erfolgt eine Qualifikation. Für die Qualifikation müssen definierte Kompetenzen erreicht und gezeigt werden, welche transparent und nachvollziehbar kommuniziert werden.
Kurshilfsmittel:
LHB
schub
meisterwerk
Zusätzliche Angaben für Kursleitende
Kursorganisation:
Nationale GeschäftsstelleKantonalverband, Jungwacht Blauring Schweiz
Anforderungen Kursleitung (Kulei):
AufzählungKursrichtlinien J+S: Ein*e J+S Expert*in LS/T mit Modul Kurshauptleitung, pro 12 weitere TN ein*e J+S Expert*in LS/T
Alle Kulei-Mitglieder sind mind. 18 Jahre alt und verfügen über eine SLK-Anerkennung.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschlecht, Kurserfahrung, Herkunft (Schar, Region) und Alter und Leitungserfahrung ist anzustreben.
Kursbetreuung:
Kurscoach
Anzahl TN:
Mind. 6, Empfehlung: Max. 32
Betreuungsverhältnis:
mind. 1 Kulei zu 4 TN
Entschädigung der Kulei:
Kein Anrecht auf Entschädigung
Subvention des Kurses:
Kurs wird nach den Vorgaben vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) subventioniert.
Kompetenzen:
Siehe Kompetenzprofil
Stoffprogramm:
Stoffprogramm als PDF
Förderprozess Infos für Kulei:
Der Förderprozess wird in der Broschüre schub.kurse (Kapitel 5) beschrieben. Das Fördern soll dabei im Zentrum stehen. Für das Qualifizieren gilt das Kompetenzprofil als Grundlage. Die Gewichtung der Kompetenzen liegt in der Verantwortung der Kursleitung. Die Qualifikationsziele und der Ablauf des Förderprozesses sind transparent und nachvollziehbar an die Teilnehmenden zu kommunizieren. In einem abschliessenden Fördergespräch soll den TN eine differenzierte Rückmeldung gegeben werden. Bei einer Nichtqualifikation muss eine schriftliche Begründung verfasst werden. Sie kann von der teilnehmenden oder empfehlenden Person verlangt werden.
Weitere Kursprofile
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Hinweis |
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