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Begleitheft Netzwerk
Die Ausbildungsschwerpunkte orientieren sich am Kompetenzprofil und fassen die in den Stoffprogrammen definierten Kursziele und Inhalte zusammen.
Ausbildungsschwerpunkte im Themenbereich Netzwerk
GK
Im GK liegt der Schwerpunkt auf dem Bewusstsein eines Netzwerkes einer Leitungsperson in der Jubla. Bei der Öffentlichkeitsarbeit soll der Schwerpunkt auf der Rolle als Leiter*in in der Öffentlichkeit liegen.
GLK
Im GLK liegt der Schwerpunkt auf den Netzwerkpartner (vor allem Eltern). Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit lernen die Gruppenleitenden, was gute Öffentlichkeitsarbeit ist.
SLK
Im SLK werden die Netzwerkanalyse und Netzwerkpflege (inkl. Verbandsnetzwerk) thematisiert. Bei den Netzwerkpartnern soll die Zusammenarbeit mit der Kirche thematisiert werden. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit lernen die Schar- und Lagerleitenden die Gruppenleitenden bei guter Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und allgemeine Werbekanäle wie Websites zu beurteilen.
EKK
Im EKK kann das Netzwerk eines neuen Angebots für jüngere Kinder analysiert werden, es ist jedoch nicht verpflichtend. Jedoch soll die Elternarbeit in Bezug auf jüngere Kinder ausführlich thematisiert werden. So auch die Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf diese Zielgruppe.
Hilfsmittel im Themenbereich Netzwerk
Im Themenbereich Netzwerk lohnt es sich möglichst viel mit der Broschüre schub.netzwerk zu arbeiten. Die Broschüre ist unterteilt in die verschiedenen Themenbereiche des Stoffprogrammes. Weitere relevante Hilfsmittel stehen im Kursservice zur Verfügung.
Nachfolgende Grafik zeigt, welche Inhalte aus dem schub.netzwerk auf welcher Kursstufe schwerpunktmässig behandelt werden. Die rot markierten Kapitel sind dabei für die jeweilige Kursstufe besonders relevant.
Umsetzungsideen im Themenbereich Netzwerk
Nachfolgend werden zu den verschiedenen Themen im schub.netzwerk und Inhalten aus dem Stoffprogramm methodische Umsetzungsideen für die Blockgestaltung beschrieben.
Netzwerkarbeit
Einstiegsideen:
Wollknäuel werfen zum Thema: Mit wem arbeitest du in der Jubla zusammen? Wer unterstützt eure Arbeit? → Netzwerk entsteht auch bildlich
Netzwerk zur Frage „Was verbindet uns?“ skizzieren
Netzwerk-Akrostichon (methodenstark, S. 58): TN notieren zu jedem Buchstaben des Wortes „Netzwerk“, was ihnen dazu in den Sinn kommt. Am Schluss des Blockes wird ergänzt.
Erwartungen der verschiedenen Netzwerkpartner (jede*r TN hat eine Rolle: Eltern, Gemeinde, Mitleitende, etc.): Anhand von Situationsbeispielen geben die TN gemäss ihrer Rolle einen Kommentar ab.
Chancen der Netzwerkarbeit: Mit einem Beispiel die Chancen von Netzwerkarbeit erklären (z.B. für einen Anlass braucht Carla Kuchen und einen Flyer, ein Leiter kennt den Drucker aus dem Dorf, der zu einem günstigen Preis Flyer erstellt. Zwei Kolleginnen von Carla backen einen Kuchen, auch andere aus dem Leitungsteam fragen Leute an, die Kuchen backen. Ausserdem sponsert der Bäcker aus dem Dorf noch eine Backmischung. Auch Ehemalige bringen einen Kuchen vorbei.)
Netzwerkanalyse: Anhand schub.netzwerk, S.15 ff mit einem aktuellen Beispiel (z.B. bevorstehender Scharanlass, Lager, Projekt Neumitgliederwerbung oder Jubiläum) durchspielen.
Rollenspiel Netzwerkpartner: Mit Rollenspielen (methodenstark, S. 105) können Netzwerkpartner vorgestellt werden. Ziel ist es, sich in diese Netzwerkpartner versetzen zu können und so optimal ihre Ressourcen zu nutzen aber auch ihre Erwartungen erfüllen zu können.
Netzwerk Leiterlispiel: Zum Thema Netzwerk ein Leiterlispiel machen und somit spielerisch ein Bewusstsein für seine Netzwerkpartner und die Netzwerkarbeit schaffen.
Netzwerkparty: Zum Thema Netzwerk eine Party bzw. den Abschlussabend im SLK organisieren – siehe Beispielblock „Netzwerkparty“.
Elternarbeit
Erwartungen der Eltern:
Mit Hilfe der Illustration in der Broschüre schub.netzwerk S. 25 spielen die Teilnehmenden in Kleingruppen verschiedene Kurzrollenspiele, welche die Erwartungen der Eltern aufzeigen.
Die Teilnehmenden zeichnen Eltern mit Gedankenblasen, welche ihre Erwartungen, Sorgen und positiven Überraschungen nennen. Die Teilnehmenden können sich die Eltern ihrer Gruppe vorstellen und die Gedankenblasen mit Namen beschriften.
Im Kurs erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen eine Elternumfrage, welche sie nach dem Kurs in der Schar oder Gruppe durchführen können, um die Erwartungen der Eltern abzuholen.
Eltern von jüngeren Kindern: Die Teilnehmenden zeichnen in Gruppen ein Plakat mit spezifischen Fragen und Bedenken von Eltern von jüngeren Kindern.
Ressourcen/Zusammenarbeit mit Eltern: Die Teilnehmenden spielen verschiedene Situationen, in welchen sie mit Eltern zusammenarbeiten. Beispielsituationen: Eltern holen Kinder nach der Gruppenstunde ab, Eltern bringen Kinder an einen Scharanlass, Eltern sind bei Waldweihnachten dabei, Eltern bringen Kuchen für Infostand an Dorffest, Eltern übergeben Spende für Lager, Eltern informieren Leitende bei erster Gruppenstunde über Allergie des Kindes, Leitende bringen Jahresplan zu Hause vorbei, usw. Anschliessend überlegen sich die Teilnehmenden die „goldenen Regeln“ in der Zusammenarbeit mit Eltern und überlegen sich weitere Ressourcen von Eltern.
Elternabend: Die Teilnehmenden bereiten in Gruppen Teile eines (Lager-)Elternabends vor, die Kursleitung übernimmt die Rollen der Eltern und stellt Fragen. Der Ablauf wird gemeinsam erarbeitet und dann aufgeteilt. Beispielablauf für Lager: Begrüssung, Vorstellung des Leitungsteams (inkl. Präses) und der Ämtli, Lagerprogramm vorstellen, Info J+S, Infos zum Thema Sanität und Zecken, Packen für Lager, Lagerregeln, Fragerunde. Beispielablauf für Elternabend während des Jahres: Begrüssung, Vorstellung des Leitungsteams, Scharjahr vorstellen, Gruppenstunden, Jubla als Verband, Erwartungen an Eltern (Kleidung, Information), Regeln in der Jubla, Fragerunde
Um die verschiedenen Eltern der Kinder zu verstehen, hilft es, wenn sich jede Leitungsperson darüber bewusst ist, wie sie*er selbst das Kind sein mit den eigenen Eltern erlebt (hat). Ein Beispielblock für den GLK und SLK setzt sich genau mit dieser Thematik auseinander. Die Teilnehmenden lernen, wie sie mit verschiedenen Elternarten umgehen können (Beispielblock GLK, Beispielblock SLK).
Öffentlichkeitsarbeit
Einführung Öffentlichkeitsarbeit mit Powerpointpräsentation, anschliessend Beispiele erschaffen oder vorhandene Beispiele austauschen.
Planspiel zum Thema Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit der Gruppenstundenplanung: Teilnehmende erhalten den Auftrag für eine fiktive Schar eine Homepage, Scharzeitschrift usw. zu erstellen, je nachdem wie gut diese erstellt werden, kommen mehr oder weniger Kinder in die Gruppenstunden.
Die Teilnehmenden nehmen verschiedene Kommunikationsmittel (Ausdruck der Homepage, Scharzeitschrift, Foto von Werbetafeln, Flyer, Fanartikel, ...) mit in den Kurs und so kann ein Austausch stattfinden.
Mit der Checkliste Öffentlichkeitsarbeit diskutieren und direkt in Broschüre auf der S. 54 ankreuzen, welche Kommunikationsmittel für welche Personen am besten geeignet sind.
Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall kann auch im Zusammenhang mit dem Krisenkonzept (schub.verantwortung S. 48 (1. Aufl. S.44ff)) besprochen werden.
Neugründung eines Angebotes für jüngere Kinder: Die TN erstellen einen Ablaufplan, was alles gemacht werden muss von der Idee bis zu einem Jahr nach Start des Angebotes.
Präses / Zusammenarbeit mit Kirche
Erwartungen der Pfarrei: Die Teilnehmenden sammeln in Kleingruppen real erlebt oder fiktive Beispiele von Erwartungen der Pfarrei und stellen diese in einem Rollenspiel dar (Rollen: Pfarreileitung / Pfarreimitglieder / Scharleitung). Die intervenierende / vermittelnde Rolle des*r Präses kann spontan von den zuschauenden Teilnehmenden eingenommen werden. Allenfalls Fallbeispiele zur Verfügung stellen.
Ressourcen der Pfarrei: In Kleingruppen sammelt ihr mögliche Ressourcen der Pfarrei zu folgenden Themen:
Präses-Arbeit
Räume / Finanzen
Kontakte
Werbeplattform
Anlässe
Anhand des Haltungspapiers „Glauben und Kirche“ in Kleingruppen Ideen sammeln, bei welchen Elementen die Pfarrei/Kirche für die Schar inhaltliche, personelle oder materielle Unterstützung geben kann.
Hintergrundinformationen zum schub.netzwerk
Nachfolgend werden die verschiedenen Illustrationen im schub.netzwerk und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Ausbildung beschrieben.
Seite 4 «Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring»
Grafikbeschreibung: Die Grafik „Netzwerkarbeit in Jungwacht Blauring“ zeigt das Netzwerk von Jungwacht Blauring auf den verschiedenen Ebenen auf (blau = nationale Ebene, grün = kantonale Ebene, rot = lokale Ebene). Vertikal ist das Verbandsnetzwerk mit den verbindenden Anlässen und Projekten dargestellt (schub.netzwerk Kapitel 2 Verbandsnetzwerk, S. 10). Die Symbole machen sichtbar, dass die Netzwerkpartner auf allen Ebenen ähnlich sind.
Selbst Netzwerk aufzeichnen (Grafik dient als Vorlage oder mögliche „Lösung“)
Grafik ist Inhaltsverzeichnis für Broschüre (siehe schub.netzwerk S. 7)
Grafik dient als Anregung für Netzwerkanalyse (schub.netzwerk S. 15 ff)
Grafik kann mit TN selber erarbeitet werden (z.B. Post-it-Methode)
Mögliche Diskussionsfragen:
Wer sind die Netzwerkpartner der Schar? → Lösung in Grafik (rote Kästchen)
Wie unterscheiden sich die Netzwerkpartner der verschiedenen Ebenen? → die Netzwerkpartner der Schar sind vor allem auf lokaler Ebene, d.h. in der Gemeinde in der die Schar sich befindet. Für die Arbeit auf lokaler Ebene sind die Eltern von grosser Bedeutung, aber auch Ehemalige, die Kirche, die Gemeinde, Sponsoren und Spendende usw. Auf kantonaler Ebene hat die Relei/Kalei vor allem mit kantonalen Gremien zu tun, also statt der Gemeinde ist es der Kanton, statt der Kirche ist es die Landeskriche, statt den Ehemaligen der Schar sind es Ehemalige der Kalei usw. So hat die nationale Ebene vor allem mit nationalen Netzwerkpartnern zu tun wie die nationalen Ehemaligen, die nationalen Medien und andere Kinder- und Jugendverbände. Es sind auf allen Ebenen die gleichen Gruppen von Netzwerkpartnern, aber andere Ebenen.
Wie sind die Ebenen miteinander verbunden? → die lokale/kantonale/nationale Ebene ist im Kontakt durch Projekte, Kontakte, Kommunikation, Konferenzen und Anlässe/Kurse (siehe orange Boxen) → Verbandsnetzwerk
Welche weiteren Netzwerkpartner gibt es auf deiner Ebene?
Wie sind die Begleitpersonen vernetzt? → Je nach Region/Kanton: z.B. Präsidestreffen, Coach-Treffen, Scharbegeleitungsaustausch
Seite 9 «Ressourcen der Netzwerkarbeit»
Illustrationsbeschreibung: Die Illustration beschreibt die Ressourcen der Netzwerkarbeit. Die Gepäckstücke beschreiben den Ressourcenpool (finanziell, personell, materiell, knowhow), die beiden „Forschenden“ zeigen die Innovation (neue Ideen, neue Projekte). Somit kann der Jubla-Zug mit mehr Power (Bekanntheit, Effizienz, Lobby, Wissen) volle Kraft voraus.
Einsatzmöglichkeiten: Die Illustration kann als Einstieg für die Chancen der Netzwerkarbeit eingesetzt werden. Sie dient als Erklärungshilfe oder vielleicht schaffen es die Teilnehmenden auch selbst sie zu beschreiben und erkennen mit Hilfe der Illustration die Ressourcen.
Seite 15 «Sonne-Netzwerkpartner sammeln»
Einsatz Illustration in der Ausbildung: Diese Illustration zeigt, wie Netzwerkpartner gesammelt werden können. Die Teilnehmenden notieren das Ziel ihres Projektes oder Anlasses in die Mitte und notieren rund herum die Partner. So entsteht eine Art Mindmap bzw. Sonne.
Seite 17 «Netzwerkpartner gewichten»
Grafikbeschreibung: Die Grafik zeigt wie die Netzwerkpartner im Schritt 3 der Netzwerkanalyse mit Hilfe von Post-ist erarbeitet werden können.
Einsatz Grafik in der Ausbildung: Die einzelnen Icons können wie auf der Grafik auf Post-its gedruckt oder auch notiert werden. So können die Teilnehmenden ihr eigenen Netzwerkpartner gewichten. Allenfalls könnte die eigene Darstellung mit dieser vergleichen werden.
Seite 25 «Eltern»
Illustrationsbeschreibung: Die Illustration zeigt verschiedene Eltern mit ihren Erwartungen bzw. Sorgen um ihre Kinder. Es sind bewusst ganz verschiedene Eltern abgebildet, die zeigen sollen, dass nicht alle Eltern die gleichen Sorgen / Erwartungen haben. Die Denkblasen zeigen Beispiele für Sorgen in den verschiedenen Bereichen Sicherheit, Transparenz, Gesundheit, Integration, nicht leistungsorientiertes Umfeld.
Einsatzmöglichkeiten:
Mögliche Diskussionsfragen:
Welche Erwartungen haben Eltern an die Jubla?
z.B. Sicherheit, Transparenz, Gesundheit, Integration, nichtleistungsorientiertes Umfeld, wenig Kosten, gute Erlebnisse, sinnvolle Freizeitbeschäftigung, wenig Aufwand für sich selber, Erlebnisse, wie sie selber erlebt haben usw.Welche Gedanken machen sich Eltern bezüglich Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein für jüngere Kinder, Transparenz, Gesundheit, Integration, nichtleistungsorientiertes Umfeld? (weitere Beispiele diskutieren, als Kurztheater spielen, notieren, zeichnen)
Weitere Beispiele:
Sicherheit: Seilbahn, Abseilen, Übernachtung im Zelt, Aktivitäten am Wasser → Kind ist in Sicherheit und es passieren keine Unfälle
Verantwortungsbewusstsein für jüngere Kinder: noch nie auswärts geschlafen
Transparenz: gute Informationen betreffend Kosten, Programm, Treffpunkt, Material → Eltern sind informiert und können abschätzen, wie sie ihr Kind vorbereiten können
Gesundheit: Windeln (Bettnässer), Allergien, heikle Kinder, gesundes Essen, trockene Kleidung, Hygiene
Integration: Freunde in der Jubla, Leitende, die sich um Kinder kümmern, Akzeptanz für Diversität der Kinder
Nicht leistungsorientiertes Umfeld: wenig Wettbewerbe, Lob, evtl. nicht zu sportlich, kein blossstellen, usw.
Was überlegen sich die Eltern eurer Gruppe? (selbst Eltern aufzeichnen mit Sprechblasen) → eigene Lösungen
Seite 26 «Kirche»
Illustrationsbeschreibung: Leitende sind mit Personen aus der Pfarrei (z.B. Pfarrer, Parreileitung, Parreirätin) im Pfarreiheim und besprechen die Zusammenarbeit. Die Person der Pfarrei überbringt Wertschätzung für die Arbeit und die Leiter*innen bieten die Unterstützung der Schar an einem Pfarreianlass an.
Einsatzmöglichkeiten:
Mögliche Diskussionsfragen:
Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Schar in diesem Beispiel?
Die Pfarrei überbringt Wertschätzung für die Arbeit. Die Leitenden engagieren sich aktiv an einem Pfarreianlass.Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Kirche bei eurer Schar?
Was sind die Erwartungen und Ressourcen der Kirche? siehe schub.netzwerk S. 26 und 27
Idee: Die TN zeichnen ihr Bild von Zusammenarbeit mit der Pfarrei.
Seite 30 «andere Scharen»
Illustrationsbeschreibung: Leitende aus verschiedenen Scharen tauschen sich aus. Im Hintegrund ist ein Plakat mit der Aufschrift „GLK“ – evtl. wird dieser Austausch in einem Kurs gepflegt oder die Leitenden treffen sich in einem Höckraum.
Einsatzmöglichkeiten:
Mögliche Diskussionsfragen:
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit anderen Scharen bei euch?
Worüber lohnt es sich mit anderen Scharen auszutauschen?
→ Gruppenstundenideen, Anlässe, Öffentlichkeitsarbeit, Hilfsmittel, Material, Chancen, Herausforderungen, usw.
→ Es kann sich auch lohnen mit anderen Scharen Anlässe zu organisieren oder voneinander zu profitieren siehe schub.netzwerk S.30.
Idee: Die TN überlegen sich konkret wie sich mit den Leitenden aus anderen Scharen zusammenarbeiten können nach dem Kurs.
Seite 36 «Ressourcen»
Illustrationsbeschreibung: Siehe weiter oben, Beschreibung: Seite 9 «Ressourcen der Netzwerkarbeit»
Seite 40 «Personen ohne Jubla-Wissen»
Illustrationsbeschreibung: Verschiedene Personen (jung, älter, verschiedene Kulturen, verschiedene Hobbys) treffen aufeinander und überlegen sich, was „Jubla“ wohl sein mag.
Der Mann links weiss scheinbar nicht, was die Jubla ist.
Die Frau mit dem Hund kennt wohl die Jubla, möchte ihr Tochter jedoch lieber in den Klavierunterricht schicken.
Die Eltern mit dem kleinen Jungen hinter dem Zaun möchten Nino in die Jubla schicken.
Die beiden Personen rechts sind jublaskeptisch und stellen Fragen.
Einsatzmöglichkeiten: Die Sprechblasen werden überdeckt und eigene mögliche Sprechblasen können dazugeschrieben werden.
Mögliche Diskussionsfragen:
Was sind Vorurteile, die ihr schon mal über die Jubla gehört habt?
Wie könnt ihr die Mutter von Lena davon überzeugen, dass Jubla sinnvoller oder mindestens genau sinnvoll ist wie Klavierunterricht? siehe schub.netzwerk S. 40
Wie erklärt ihr die Jubla Personen, die die Jubla nicht kennen? siehe schub.verband S. 5 – 9 und siehe schub.netzwerk S. 41
Wie könntet ihr auf die Fragen der Personen antworten? siehe schub.verband S. 8 & 9
Idee: Die TN überlegen sich, wie sie die Jubla bei Personen ohne Jubla-Wissen bewerben können und erstellen Werbematerial.
Seite 46 «Öffentlichkeitsarbeit»
Illustrationsbeschreibung: Carla und Christian sind zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit in ihrer Schar. Der Raum ist gefüllt von Werbematerial und Fanartikeln: zum Beispiel Plakate für die Chilbi, Elternbriefe, Briefe an verschiedene Netzwerkpartner, Hilfsmittel, Webseite, Fanartikel (in der Kiste), Jubla-Pulli, Jubla-Turnsack, Mega-Phone für mündliche Werbung, Flyer, Facebook-Seite usw.
Einsatzmöglichkeiten:
Mögliche Diskussionsfragen:
Wie machen Carla und Christian Öffentlichkeitsarbeit?
→ mit Werbematerial, Fanartikel, soziale Medien: zum Beispiel Plakate für die Chilbi, Elternbriefe, Briefe an verschiedene Netzwerkpartner, Hilfsmittel, Webseite, Fanartikel (in der Kiste), Jubla-Pulli, Jubla-Turnsack, Mega-Phone für mündliche Werbung, Flyer, Facebook-Seite usw.Welche Werbeartikel braucht ihr in eurer Schar? Welche würdet ihr gerne mal ausprobieren?
Idee: Die TN diskutieren die Fragen in der Broschüre (Unterkapitel) und erstellen eigene Werbematerialien.
Seite 55 «Stichwortverzeichnis Netzwerk»
Tabu zu einzelnen Stichworten (vorher Zeit zum Üben bzw. lesen geben)
Memory zu Begriffen inkl. Kurzerklärungen oder Bilder erstellen lassen
Domino zu Begriffen inkl. Kurzerklärungen oder Bilder erstellen lassen
Pantomime mit/zu den verschiedenen Begriffen
Time’s up zu den Netzwerkpartnern