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Rituale und Regeln in der Gruppe
Rituale und Regeln sind ein wichtiger Orientierungspunkt für Kinder. Gerade jüngere Kinder halten sich oft an wiederkehrenden Ritualen fest, weil diese etwas Bekanntes darstellen inmitten einer Situation voller neuer Eindrücke. Sie dienen den Kindern zur Orientierung, weil sie Struktur im Schar- oder Lageralltag schaffen. Für die Gruppenbildung sind Rituale wichtig, weil sie den Gruppengeist stärken.
Rituale
Rituale sind oft auch gerade die ruhigen Momente im Jubla-Alltag, die einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass sich alle Kinder und Leitenden in ihrer Gruppe und Schar wohl fühlen. Trotzdem darf nicht vergessen gehen, dass auch «wilde» Rituale, bei denen viel Bewegung herrscht, einen Ausgleich für die Kinder darstellen können.
Im Scharalltag
Begrüssungsspiel, -ruf oder -lied
gemeinsames Znüni oder Zvieri
Kapitel aus einer Geschichte vorlesen
Gruppenbuch erstellen und in jeder Gruppenstunde eine weitere Doppelseite gestalten
Zeichen für Ruhe, z. B. Geräusch, Lied, Wort
Abschiedsspiel oder -lied
Aufnahmeritual für neue Kinder
Abschiedsritual, wenn Kinder die Gruppe verlassen
Im Lageralltag
Morgengruss oder -lied
jeden Tag zusammensitzen und etwas erzählen, was mir heute besonders Spass gemacht hat
gemeinsames Zimmer- oder Zeltaufräumen in der Mittagszeit
Spruch, Tischspiel, besinnlicher Moment vor den Mahlzeiten
Zähneputztanz
Gute-Nacht-Ritual, z. B. Geschichte erzählen, Lied singen
schub.schar
2.1 Kinder und Jugendliche
schub.glaubenleben
2.2 Eigenschaften spiritueller Animation
Gruppenregeln
Regeln in der Gruppe sind wichtig. Genau wie Rituale dienen sie den Kindern als Orientierung. Sie bieten eine Struktur, etwas, das immer gleich ist und woran sie sich festhalten können. Sie zeigen den Kindern, dass alle ihren Teil dazu beitragen müssen, damit das Gruppenleben funktioniert.
schub.schar
2.2 Eine Gruppe leiten