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Ausbildungsblock Vision, Strategien und Mehrjahresziele
Ausbildungsblock: Vision, Strategie und Mehrjahresziele | |||
Kursstufe | ☐ GK | ☐ GLK | ☒ SLK | ☐ EKK | ☐ Sonstiges: | ||
Datum/Zeit/Ort |
| 40 Min. |
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Leitung |
| Anzahl Kulei: | |
Inhalte (nach Stoffprogramm) | Jubla sein: Vision und Strategien Projekte und Anlässe des Verbands: Jahresthema, Aktuelle Anlässe/Projekte | ||
Ziele |
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Methoden | Präsentation im Plenum und Gruppenarbeit | Sozialform(en) | Plenum, Gruppenarbeit |
Material/Hilfsmittel |
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Info für TN |
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Vorbereitung | schub.verband S. 10/11 lesen und Hilfsmittel ausdrucken Den Block darfst du zu jeder Zeit anpassen. Wir wünschen uns, dass alle wissen, dass Jungwacht Blauring eine Vision und vier dazu führende Strategien hat, die im Leitbild integriert sind. Diese sollen in aller Munde sein. Vor allem sollen die TN zum Mittragen animiert werden. Die Vision und Strategien werden vom Verband in erster Linie durch die Mehrjahresziele verfolgt. Informiere dich in deinem Kanton, ob es kantonale Ziele gibt, an denen die Scharen mitarbeiten können und passe den Block dementsprechend an. Am Ende des Blockes findest du Hintergrundinformationen dazu, wie Vision und Strategien entstanden sind. |
Zeit | Beschreibung | Bemerkung |
10 Min. | Einstieg (Ausrichten, Reaktivieren) Die TN werden in 5 Gruppen geteilt. Sie erhalten die Aufgabe, Vision & Strategien (abgebildet in der Broschüre schub.verband S. 10/11 oder auf der Rückseite des Leitbildes) in 5’ als Bild darzustellen und im Anschluss in einer Galerie zu präsentieren. Die Bilder sind aufgehängt und jede Gruppe darf kurz etwas zu ihrer Gestaltung sagen. Was stellt das Bild dar, welche Gedanken haben sie sich gemacht? | je nach Gruppengrösse, Gruppenanzahl bestimmen |
25 Min. 10 min | Hauptteil (Informieren, Verarbeiten) Message durch die Leitung: Im Leitbild sind unsere Grundsätze festgehalten. An diesen und den ergänzenden Haltungspapieren orientieren wir uns im Jubla-Alltag und nach diesen richten wir unsere Jubla-Arbeit aus. Die Vision von Jungwacht Blauring zeigt uns, wo wir als Verband hinwollen. Vier Strategien zeigen uns den Weg dorthin. Folgende Fragen werden im Plenum gestellt und beantwortet.
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15 Min. | Diskussionsrunde Was bedeuten diese Strategien und die Verfolgung von MJZ für die Jubla? Was kann deine Schar dazu beitragen? Konkrete Umsetzungsideen für deine Schar? Wünsche an den Kanton? Message durch die Leitung: Das Mittragen/Mitarbeiten aller Ebenen ist zum Erreichen der Verbandsziele enorm wichtig. Dabei können die Scharen selbst definieren, wie aktiv sie dabei sein wollen/können. |
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5 Min. | Ausstieg (Abschliessen) Ausstieg: Jede*r TN nennt ein Umsetzungsbeispiel in seiner*ihrer Schar und die erhoffte positive Wirkung für die Schar, für die Jubla allgemein Input zum Abschluss: Um als stärkste und anerkannteste Marke für hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung in der Deutschschweiz wahrgenommen zu werden, ist es wichtig, dass alle an den Strategien/Zielen mitarbeiten. Jede Schar entscheidet dabei selbst, wieviel sie beitragen kann. Die Aktivitäten der Scharen müssen sich nicht nahtlos an die nationalen, kantonalen oder regionalen Massnahmen in den MJZ anschliessen. Auch eigene Projekte zur Verfolgung der Strategien sind erlaubt, ja sogar erwünscht. |
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Fazit |
Hintergrundinformationen für die Blockleitung:
Vision und Strategien sind im Rahmen von jubla.bewegt (Partizipatives Verbandsprojekt 2011-2015) entstanden. Bei jubla.bewegt war die Meinung der Basis, das heisst der Leitenden aus Scharen und Vertretenden aus Regionen und Kantonen zentral. Zwei Konferenzen wurden durchgeführt, bei denen jeweils über 100 Anwesende bestimmt haben, wie es mit der Jubla weitergehen soll. Als Erstes wurden vorläufige Strategien definiert und diese durch Projekte von Scharen, Regionen und Kantonen getestet. Die Erkenntnisse daraus galten als Grundlage für die zweite Konferenz, aus der unsere Vision und die vier Strategien entstanden sind. Diese stammen somit aus einem Bottom-Up Prozess und entsprechen den Bedürfnissen der Basis, umso wichtiger ist es, dass wir daran arbeiten.
Fragen und Antworten:
Weiss jemand, wie wir die Verfolgung von Vision und Strategien angehen?
Antwort: Mittels/Über Mehrjahresziele. Diese werden an der Vision und den Strategien ausgerichtet.Weiss jemand, was Mehrjahresziele sind?
Antwort: Alle vier Jahre werden durch die Bundesversammlung (BV) Mehrjahresziele ausgerichtet auf 4 Jahre definiert, die vom Verband verfolgt werden. So wollen wir am Ball bleiben, uns weiterentwickeln und Bedürfnisse der Basis aufnehmen.Wer trägt denn die Verantwortung dafür?
Antwort: Verantwortlich für die Verfolgung der Mehrjahresziele und somit auch für Vision und Strategien ist die Verbandsleitung. Sie schaut, dass der BV-Beschluss zu den zu erreichenden MJZ verfolgt wird. Das heisst somit aber auch, dass die Kantonalverbände mitverantwortlich sind. 1. Bestimmen diese, welche MJZ verfolgt wer-den, 2. Arbeiten die Kantone in den nationalen Fachgruppen an den MJZ und 3. Gelingt die Verfolgung dieser Ziele im Verband nur, wenn sich auch die Kantonalverbände daran orientieren. Die Kantonalverbände sind aufgefordert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Verfolgung der Mehrjahresziele mitzuwirken, indem sie sich eigene Jahresziele mit entsprechenden Massnahmen definieren und auch die Regionalleitungen und Scharen dazu motivieren, sich daran zu beteiligen.Wer kennt die nationalen Mehrjahresziele der vergangenen Jahre 2015 -2018 sowie 2019 – 2022 und Beispiele, für die konkrete Umsetzung? Kennt jemand die aktuellen Mehrjahresziele 2023 – 2025?
Antwort: Das Hilfsmittel „Vision, Strategien und Ziele“ in der neuen (2023-2025) Version verteilen und die MJZ durchgehen.
Beispiele für die konkrete Umsetzung der MJZ 2015 - 2018:
„Netzwerk pflegen“
Broschüre schub.netzwerk für die Förderung der Netzwerkkompetenz
Ausbildungsschwerpunkt 2018: Elternarbeit
Fördern und Sichtbarmachen von Netzwerkanlässen (Blog, Facebook)
Durchführung einer Netzwerkanalyse in allen nationalen und kantonalen Gremien
Nationaler Netzwerkanlass an der BV 2/18
„Leitbild stärken“
Überarbeitung des Leitbildes inkl. breiter Vernehmlassung
Verabschiedung des Leitbildes an der BV 2/17
„Sichtbar sein“
Konzipierung und Durchführung des „Jubla-Tag“ inkl. begleitender, nationaler Werbekampagne (Ki-nowerbung, Plakate, Werbung in der ÖV)
Konzipierung von neuen Werbematerialien (neues Website, neue Info-Broschüre, Vorlagen für Flyer und Plakate usw.) und Kommunikation an die Scharen (im Zusammenhang mit dem Jubla-Tag)
Beispiele für die konkrete Umsetzung der MJZ 2019 - 2022:
„Ehemaligenwesen nutzen»
Gründung der nationalen Fachgruppe Ehemalige
Machbarkeitsstudie zur strukturellen Verankerung der Ehemaligen im Verband
Projektgruppe Aufbau Ehemaligenwesen Jungwacht Blauring, die im Jahr 2022 die Grundlagen für den Aufbau des Ehemaligenwesens erarbeiten
Vereinsgründung „Netzwerk Ehemalige Jungwacht Blauring“
„Scharalltag stärken“
Projektbegleitung für Scharen, die für die Umsetzung einer Projektidee wie z.B. neue Angebotsform, Jubiläum, Scharfusion usw. (punktuell) Unterstützung in ihrem Projekt/in ihrem Prozess benötigen
Schaffen einer Wissens- und Ideenaustauschplattform „jubla.netz“
Beispiele für die konkrete Umsetzung der MJZ 2023 - 2025:
“jubla.santé”
Diverse Hilfsmittel, Merkblätter und Konzepte erarbeiten
Regelmässiges Austauschgefäss für Kantone und nationale Ebene anbieten
Modul Gesundheitsförderung & Prävention erarbeiten
Öffentlichkeitsarbeit
“jubla.sein”
Verbandsgeschichte aufarbeiten
Anerkennung des Jubla-Engagements sichtbarer machen
Schulung zu CI/CD der Jubla Schweiz durchführen
“jubla.nachhaltig”
Umsetzung Jahresthema 23/24 “öko?-logisch!”
Öko-Guide erarbeiten und zur Verfügung stellen
Nachhaltigkeitskonzept für Grossanlässe erstellen
Sicherheitsüberlegungen | |
Schlechtwettervariante | |
Auswertungsnotizen | |
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