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Aufnahmegottesdienst - Fruchtsalat
Kurzbeschrieb
Aufnahmegottesdienst Thema: Fruchtsalat. Die Vielfältigkeit der verschiedenen Früchten machen den Fruchtsalat so wunderbar. Analog zu unserem Jubla-Alltag mit den unterschiedlichsten Kindern....
Beschrieb
Einzug Musik – Instrumental mit Clairongarde:
Jede Gruppe bringt Früchten (gemalt auf A4 ODER A3 Blätter) in die Kirche. Diese werden vorne an Stoff gehängt und hochgezogen. Danach gehen die Kinder mit einer Leitperson an ihren Platz
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Begrüssung (Kreuzzeichen)
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. AMEN
Gottes Geist wo uns so farbenfroh, wie diese Früchten, in unserem Leben inspiriert, sei mit euch… und mit deinem Geiste
Grüezi miteinander
Ich begrüsse euch ganz herzlich zum heutigen Gottesdienst. Ganz speziell will ich heute die Kinder und Jugendliche aus dem Blauring und der Jungwacht begrüssen.
Während dem, dass die neuen Jungwachtgielen und Blauringmädchen ihre Früchten aufhängen, erzählt uns Präses etwas über den heuten Gottesdienst.
Heute halten wir der Dreissigste für N.N.
Das 1. Jahrzeit halten wir für
Ein weiteres Jahrzeit halten wir für
Wir heissen alle Verwandte und Bekannte herzlich willkommen.
Bitte nehmen sie doch bitte Platz
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Einleitung
Ihr habt einige Früchten in die Kirche gebracht. Apfel, Ananas, Kiwi usw.
Jetzt bin ich ja sehr gespannt, was ihr damit aussagen wollt. Oder hat es unter euch einige „Früchtlis“?
Mit dem „Fruchtsalat-Song“, wo ihr jetzt singen werdet, gebt ihr uns auch gerade euer Gottesdienst-MOTTO bekannt.
Nämlich das Motto: „FRUCHTSALAT“
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Lied – Früchte-song – Tuch mit Früchten hochziehen
Song mit Gitarre
(Leiter*innen singen / Kinder sitzen am Platz)
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Tagesgebet
Guter Gott,
Jeder von uns bringt seine eigene Eigenart in das Leben. Fast so, wie jede Frucht ein eigener Geschmack hat.
Doch zusammen sind wir eine tolle Gruppe mit unterschiedlichsten Ressourcen.
Guter Gott, hilf uns, dass wir uns immer wieder ins eigene Leben einbringen und uns gegenseitig mit unseren Talenten ergänzen können. So dürfen wir eine tolle Gesellschaft sein,- fast so wie ein Fruchtsalat. AMEN
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Einführung zum Evangeliumtext
Jesus hatte bestimmt auch gerne Früchten gegessen. Das kann man in vielen Bibelstellen erkennen. Überhaupt, das Essen und das gemeinsame Zusammensein ist für Jesus immer sehr wichtig gewesen.
Ich lese euch jetzt eine Geschichte aus dem Markus-Evangelium vor, wo Jesus unzählige Leute mit nur fünf Broten und zwei Fische gesättigt hatte.
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Evangelium
Leitende liest Evangelium – MK 6,30-44
Die Apostel kamen zurück und berichteten Jesus, was sie getan hatten. Darauf zog er sich mit ihnen in Richtung Betsaida zurück.
Sobald die Leute das merkten, folgten sie ihm. Jesus wies sie nicht ab, sondern sprach zu ihnen über das Kommen der Herrschaft Gottes und heilte alle, die Hilfe brauchten.
Darüber wurde es Abend, und die Zwölf kamen und sagten zu ihm: »Schick doch die Leute weg! Sie sollen in die Dörfer und Höfe ringsum gehen, damit sie dort übernachten können und etwas zu essen bekommen. Hier sind wir ja in einer ganz einsamen Gegend.«
Aber Jesus sagte zu ihnen: »Gebt doch ihr ihnen zu essen!«
Sie antworteten: »Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische; wir müssten erst losgehen und für dieses ganze Volk zu essen kaufen!«
Es waren nämlich an die fünftausend Männer versammelt.
Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Sorgt dafür, dass die Leute sich hinsetzen, in Tischgemeinschaften von je etwa fünfzig.«
Die Jünger taten es und alle setzten sich.
Dann nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische, sah zum Himmel auf und sprach das Segensgebet darüber. Er brach die Brote in Stücke, zerteilte auch die Fische und gab alles den Jüngern, damit sie es an die Menge austeilten.
Und die Leute aßen und wurden alle satt. Was sie an Brotstücken übrig ließen, wurde eingesammelt: Es waren zwölf volle Körbe.
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Das ist die frohe Botschaft von Jesus Christus – Lob sei dir Christus
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Zwischenlied / Song der Blauringband
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Dialog - Kurzpredigt zu MK 6,30-44
Rollendialog (Mundarthochdeutsch):
Person
Du, wie kannst du dir dies erklären, dass Jesus 5000 Menschen mit nur sieben Brote und zwei Fische satt gemacht hat?
Der Jesus hatte in diesem Falle super zaubern können. Findest du auch?
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Person
Wenn man diesen Text wortwörtlich nehmen würde, dann wäre Jesus wirklich ein super Zauberer gewesen. Auf jeden Fall besser als der David Copperfield. Doch ich glaube, dass dieser Text noch ein bisschen anders zu interpretieren ist.
 2. Person
Du machst mich ganz „gwunderig“
 1. Person
In diesem Text haben wir ein paar symbolische Zahlen.
 2. Person
Ja und jetzt, was soll denn das?
 1. Person
Weisst du noch wieviele Brote sie gehabt haben?
 2. Person zeigt Hand
Genau Fünf (zeigt Hand/fünf Finger)
 1. Person
Also du brauchst alle Finger. Fünf ist z.B. so eine symbolische Zahl. Sie zeigt, dass die Freund*innen von Jesus ALLES gegeben hatten, was sie bei sich gehabt hatten.
 2. Person schaut komisch
Und was soll denn das mit den zwei Fischen?
 1. Person
Mit den zwei Fischen ist es genau so. Denn wenn du mich so komisch anschaust, dann sehe ich ZWEI Augen. Du hast auch zwei Ohren, zwei Hände, zwei Füsse usw. Die Zahl ZWEI steht also auch wieder da, dass sie alles, wo sie gehabt haben, miteinander geteilt haben.
 2. Person
Also du meinst also, dass alle Leute sich so von den Worten von Jesus inspirieren konnten, dass sie alles geteilt haben.
 1. Person
So genau weiss ich das natürlich auch nicht, aber ich gehe davon aus, dass Jesus viel der grössere Zauberer gewesen ist, wenn er nicht das ESSEN hingezaubert hat, sondern alle Menschen hatte können motivieren, zusammen zu teilen.
 2. Person
Ach so. Vielleicht hatte Jesus darum gesagt: „Gebt doch ihr ihnen zu essen!“
 1. Person
Und wenn wir alle zusammen es auch schaffen, unser eigenes Leben miteinander zu teilen (.B. Zeit füreinander haben, miteinander lachen und einander trösten), dann kann man sehen, dass es auch uns gut geht.
 2. Person
Das tönt aber jetzt wieder fromm. Glaubst du wirklich daran?
 1. Person
Hey, vielleicht tönt das schon ein bisschen fromm. Aber wenn jeder nur für sich selber schaut, und sich ganz egoistisch zeigt, dann kommen wir auch nicht weiter. Darum glaube ich schon daran, dass wir alle aufgefordert sind, nicht nur für uns zu schauen.
 2. Person
Aha, das ist ja wie mit dem Fruchtsalat. Wenn jeder seine eigene Frucht selber isst, dann ist das eintönig. Ein Fruchtsalat entsteht erst, wenn jeder seine eigene Frucht zu den anderen beigibt. So ist es auch in unserem Leben. Wenn wir unser eigenes Leben in die Gesellschaft hineingibt, dann wird das Leben vielseitiger.
 1. Person
JA, und wenn jede und jeder, ihre oder seine Talente und Begabungen in die Jungwacht und in den Blauring bringt, dann kommt eine grosse Fülle zusammen.Â
Aber weisst du was, wir (losed) hören doch mal den Kinder zu, warum sie in den Blauring oder in die Jungwacht wollen gehen.
 2. Person
Oh, ja, das ist eine gute Idee. Jetzt dürfen also alle Kinder, wo interviewt werden mit ihrer Zeichnungsfrucht nach vorne kommen.
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Kinder machen Fruchtsalat und werden interviewt
Leitende:
Gemeinsam machen wir jetzt den Fruchtsalat und hören, warum die neuen Kinder eigentlich gerne in der Jungwacht und im Blauring mitmachen.
Wieso möchtest du im Blauring beitreten
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Interview:
Ech be im Blaureng well....
·       -de blaureng cool esch
·       -mer emmer loschtigi sache möchet
·       -mer vell verosse send
·       -ond üsi Leiter*inne mega lieb send
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Interview mit Kind:
Wieso möchtest du in der Jubla beitreten?
·       -tolle Leiter*innen
·       -spass haben
·       -lernen Feuer machen
·       -lernen Zeltbauten stellen
·       -in der Natur sein
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Interview Leitende:
Mit jedem Stück Frucht, das ich in die Schüssel gebe
Gelobe ich, dass ich die Sitten und Bräuche der Jungwacht pflege
Im öbertragene Senn, sett das heisse, dass ech i de (Frochtsalat) Boole, so wie i de Jongwacht alles gebe!
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Interview Leitende:
I einere Frocht eleige esch es doch längwilig dorom geb ech no e wiiteri i de (Frochtsalat) Boole dezue.
Eine elei cha doch kei Verein sii, drom ben ech etz ou i de Jongwacht debii.
Leitende:
ech be em blaureng well...
·       ech so met mine kolleg*inne öppis cha mache.
·       mer üs det chönd verchleide ond schmenke
·       ond wells eifach spass macht!
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Ãœberleitung Lied:
Wir singen jetzt miteinander aus dem Liedblatt das Lied Laudato si (evtl. sogar Kanon???)
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Lied: - Laudato si
Die jüngsten Kinder kommen unterdessen hervor und stellen sich bei der Treppe hin
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Aufnahme der Kinder:
Scharleitung gratuliert den Kindern öffentlich, dankt ihnen für ihren Einsatz und liest die Namen vor.
Leiter*innen überreichen den Kindern die Jacke oder das Gilet
Gilet und Jacke sind in der richtigen Reihenfolge geordnet!!!
Clairongarde spielt danach ein Instrumentalstück (Kinder gehen wieder an den Platz)
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Fürbitten:
(Aus Fruchtsalat entsteht eine Bohle)
Leitende:
Aus diesem Fruchtsalat entsteht jetzt dann eine feine Bohle, wo wir dann nach dem Gottesdienst beim Apéro geniessen werden. Dazu machen wir in Form von Fürbitten einige Gedanken, wo von den Leiterinnen vom Blauring und den Leitern von der Jungwacht vorgetragen werden.
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Leitende:
In einer guten Bohle gehört Most und Mineralwasser. Das macht die Bohle so richtig spritzig. Guter Gott hilf du auch uns, dass wir immer wieder spritzige Ideen in die Jungwacht und in den Blauring einfliessen lassen können. So, dass es immer Spass macht, dabei zu sein.
Wir bitten dich, erhöre uns
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Leitende:
In einer guten Bohle gehört auch feine Früchten. Darum gebe ich hier noch ein paar ANANAS – Stücke hinein. Guter Gott, hilf uns, dass wir in der Jungwacht und im Blauring einander mit unseren Eigenarten immer akzeptieren lernen. Denn wir alle brauchen einander.
Wir bitten dich, erhöre uns
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Leitende:
In einer guten Bohle gehört zum Schluss auch ein kleiner Spritzer Kirsch. Dieser Schnaps gibt dem Ganzen noch ein gewisses Etwas. Guter Gott, hilf uns, dass wir uns von deiner Liebe berühren lassen und in deinem Geiste leben dürfen
Wir bitten dich, erhöre uns
Leitende:
Guter Gott, bei jeder guten Bohle gibt es auch Menschen, wo diese Bohle trinken. Hilf uns, dass wir immer wieder miteinander Zeit finden, um die Schönheiten vom Leben zu geniessen.
Wir bitten dich, erhöre uns
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Leitende:
Guter Gott, manchmal kommt es vielleicht vor, dass es in einer Bohle auch eine „vergessene“ Kerne darin hat, wo dann ein bisschen bitter wirkt. Hilf uns, dass wir bittere Momente vom Leben ertragen können. Und hilf uns, dass wir einander auch durch solche bittere Schicksalschläge tragen lernen.
Wir bitten dich, erhöre uns
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Präses:
Wir danken dir, dass du unsere Bitten erhörst und uns im Leben begleitest, durch die Kraft von Jesus Christus, unseren Bruder, Amen
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Kommunion-Gebet:
Liturg*in oder Präses:
Guter und liebender Gott,
Fast wie ein Fruchtsalat, wo bunt ineinander vermischt wird, so bringen auch wir unser Leben in die bunte Gemeinschaft.Â
Wir wollen unser Leben für deine Liebe öffnen und uns von deiner Kraft berühren lassen.
Wir danken dir für das Leben von Jesus Christus, wo uns immer wieder Mut machen kann, unsere Begabungen, unser ganzes Sein ins Spiel zu bringen. Unser Leben darf so zu einem feinen Fruchtsalat von deiner Liebe werden.
Erhöre, gütiger Vater, auch die unausgesprochenen Gebete und führe alle in deine barmherzige Liebe.
Erbarme dich unserer verstorbenen Brüder und Schwestern und aller, wo in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind.
Wir danken dir voll Vertrauen, dass du sie in dein himmlisches Licht geführt hast. AMEN
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Doxologie
Denn: Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Alle: Amen.
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Vater Unser
So wollen wir gemeinsam beten, wie Jesus uns gelernt hat
ODER Vater unser Gesang:
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Friedensgruss
Jesus hat sich ununterbrochen für den Frieden auf der Welt eingesetzt. Diesen Frieden wollen wir gemeinsam weiter tragen, wenn wir sagen: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch
…und mit deinem Geiste
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Ãœbertragung des eucharistischen Brotes
Zur Ãœbertragung des eucharistischen Brotes singen wir das Lied aus dem RU Nr. 030 (1-3) Kumbaya
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Kommunionvers
Seht das Brot, das (wo) uns an die Liebe Jesus erinnert. Dieses Brot ist ein Geschenk und zugleich auch eine Verpflichtung, dass wir uns in diese Barmherzigkeit von Gott einlassen. Das gemeinsame Teilen des Brotes erinnert uns daran, dass wir unser Leben ebenfalls mit den anderen teilen wollen.
Guter, und geheimnisvoller Gott, du machst uns würdig, dass wir uns von deiner Kraft dürfen berühren lassen.
Wir danken dir, dass wir in diesem Zeichen von der Kommunion zusammen feiern dürfen und alle eingeladen sind. AMEN
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Kommunion (Instrumental ca. zwei Stücke
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Mitteilungen
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Kinder und Jugendlichen von der Jubla. Es ist toll, dass ihr diesen Gottesdienst mitgestaltet und mitgefeiert haben.
Herzlichen Dank auch der Clairongarde und natürlich nicht zuletzt auch der tollen Blauring-Band. Herzlichen Applaus.
Nach dem laden wir alle Eltern und Geschwister von den jüngsten Kindern zum Apéro ein, wo vom Blauring und von der Jungwacht ausgeschenkt wird.
Nach den Mitteilungen von der Pfarrei hören wir dann nochmals einen Song von der Blauring-Band.
Weitere Pfarrei-Infos…..
Das heutige Kirchenopfer ist für Blauring und Jungwacht bestimmt.
Wir danken Ihnen ganz herzlich, dass sie unsere grossen Jugendschare mit Ihrem wertvollen finanziellen Beitrag unterstützen.Â
So, und jetzt dürfen wir nochmals einen tollen Song von der Blauringband hören.
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Schlusslied
Song von Blauring-Band
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Segen
Deine Hände sind für diese Welt wertvoller als Diamanten. Gott wird sie segnen, damit du mit ihnen viel bewirken kannst.
Deine Füsse sind für diese Welt wertvoller als Diamanten. Gott wird sie segnen, damit du mit ihnen dein richtiges Ziel erreichen kannst.
Dein Herz ist für diese Welt wertvoller als Diamanten. Gott wird dein Herz segnen, damit du spürst, was du selber und auch dein Umfeld braucht.
Gott segne dich und behüte dich.
Gott sorge für dich, Gott bewahre dich.
Gott erfülle dein Leben mit Liebe
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Amen
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Abschlussmusik der Clairongarde
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