Predigt - Dialog - Der versteckte Schatz und die Perle

Matthäus, 13,44-46

Kurzbeschrieb

Perle ist wie unsere Freundschaft.

Detailbeschrieb

Einführung zum Evangelium (Liturg*in)

Matthäus, 13,44-46 Der versteckte Schatz und die Perle

Christus sei mitfd euch – und mit deinem Geiste

+++ Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas

Evangeliumstext (Präses)

Jesus erzählte seinen Freund*innen ein Gleichnis; er sagte:

»Die neue Welt Gottes ist mit einem Schatz zu vergleichen, der in einem Acker vergraben war: Ein Mensch fand ihn und deckte ihn schnell wieder zu. In seiner Freude verkaufte er alles, was er hatte, und kaufte dafür den Acker mit dem Schatz.

Wer die Einladung in Gottes neue Welt hört und ihr folgt, handelt wie der Kaufmann/ die Kauffrau, der schöne Perlen suchte:

Als er eine entdeckte, die besonders wertvoll war, verkaufte er alles, was er hatte, und kaufte sie.«

Das ist die frohe Botschaft von Jesus Christus

Predigt Rollendialog:

Person 1       

Hey, das gets doch ned….. hend ihr das ghört?

Das esch en versteckti Botschaft.

Person 2       

Was för ne versteckti Botschaft?

Person 1       

He dänk das met dem versteckte Schatz. Ech ha doch dänkt, dass es dä ergendwo ged.

Person 3       

Nei, secher ned. De Bibeltext seid doch us, dass Gottes Liebi, wie ne Schatz esch. En Schatz, wo so wärtvoll esch, dass es sech lohnt, alles drah d‘setze, dass mer de Schatz i üsne Härze chönd bewahren.

Person 1       

Phua, das glaubst doch du selber nicht. Und was söll denn der Hinwiis mit de Perle? Ech ben secher, dass de Bibeltext üs zeigt, dass mer im Lager en Schatz wärdet gfende, wo us Gold ond Perle bestohd.

Person 2       

Also wenn das so esch, denn chomm ech glaub e chli meh z‘Chele.

Person 3       

Nei, d‘ Perle esch för mech wie üsi Fröndschaft.

Person 2       

Wie meinsch denn das weder?

Person 3       

Üsi Fröndschaft im Blaureng (ond öberhaupt öberall) esch doch genau so wärtvoll, wie ne Perle.

Person 2       

Aha, du meinsch, dass mer alles sölid drah setze, dass üsi Fröndschaft guet bliibt?

Person 1       

So, jetzt höred doch emol uf, met euem fromme Gschwätz. Ech glaube, dass mer metenand sölid de Schatz go sueche….. Send ehr debi?

Person 3       

Jo, ech chome natürlech au met. Aber ech dänke, dass mer vorhär no Gott wend om es paar Sache bette.

Person 2       

Das fend i guet. Zo de Fürbette lad ech alli ii, uf’z’stoh..

Bemerkungen: In Mundart geschrieben – für Lagersegnungsfeier gut einsetzbar