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Witz-Lied-Text – Hosen kürzen
Kurzbeschrieb
Peter kauft zu lange Hosen und will sie kürzen lassen. Doch seine Frau, auch die Schwiegermutter und seine Tochter haben keine Zeit. Er wird wütend und geht hinaus. Unterdessen hat es allen leid getan und alle kürzen unabhängig voneinander seine Hosen um je 3cm.
Liedtext
Geschter hed de Peter neui Hose kauft,
drü Centimeter z’lang, doch das lod ehn chaut.
Sini Frau oder Tochter jo oder d’Schwegermuetter,
die wärdit d’Hose chörze, ond zom Rächte luege.
Är brucht die schöne Hose förne grosse Uftrett,
Im Chelechor sengt är morn zforderscht met.
Darom müend die Hose ehm gschnigled, gschnadled guet stoh,
wäge dem frogt är jetze sini Frau lieb a,
„Du Schatz chasch du mir mini Hose chörze,
ech tue der onterdesse d’ Röschti wörze.“
Doch sini Frau schint im Schuss zsi,
s’Frauechränzli treffi jetzte gli, gli i.“
Är söu doch gschider gschnöu d’Schwegermuetter froge,
sie zettred zwar es betz, doch är chöigis scho woge,
doch die setzt scho 20 Minute ufem WC,
ond won är si frogt seid sie nei das göigi ned,
Sie heigi ergend wo ehri Brölle verleid,
är söu doch sini Tochter froge, es düegi ehre leid,
doch Tochter seid das chömi jetz grad sehr ongläge,
sie göigi jetz i Usgang, das chöigi spot wärde.
Är söus doch das gschider eleige probiere.
Doch de Peter cha ned näie, är duet lieber grilliere,
Är rüert die Hose - i ne Egge,
ond rüeft zömpftig us oni -z’überlegge,
Är chömi jetzt erscht om Metternacht hei,
är god usem Hus ond macht e suure Stei.
Wo das denn sini Frau ghört hed,
heds ehre leid to, si nemmt d’Hose, schniit 3 cm wäg,
D’Schwegermuetter suecht ahnigslos ehri Brölle,
sone trüebi Stemmig hed sie au ned welle,
Au sie schnit drü Centimeter grosszögig ab,
ond dänkt, oje, villecht eschs doch es betzli knapp.
Sie leid die Hose denn ufe Tesch
Ond freut sech ennerlech, wie schön doch Frede esch
Au i der Tochter heds es betzli leid to,
20 Minute früener esch si denn vom Usgang cho
ganz pflechtbewusst leid si denn die Hose ufs Bett
ond schnitt denn sehr gnau drü Centimeter weg,
Sie dänkt dass de Vater die schlächti Lune,
wird verlüre, wenn ehn alli wärdid bestuned,
wenn är denn im Chelechor die schönschte Hose treid,
darom hed sie ehm es farbigs Säumli gneit.
I weiss ned was die Gschecht för nes Ändi nemmt,
Ech dänke dass de Peter doch ned z’forderscht sengt.
Doch wenn de Peter morn au ned so stolz omelauft
Ben ech secher, dass är nieme zlangi HOSE chauft.
Lied von Andreas Stalder