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Liedtext – Wie ne Baum

Kurzbeschrieb

Ich will Wurzeln wie ein Baum haben. Wurzeln der Liebe und der Beziehung in Gottes Kraft.

Liedtext

Mängisch träum ech wie ne Baum chönne si,

e Baum wo starki Worzle schlod, is Ärd Rich,

wo emmer noch Wasser suecht, tüff im Bode

ond noch vellne Johre, standhaft esch worde.

 

Mängisch träum ech wie ne Baum chönne si,

e Baum wo vell erläbt hed, au mängi strubi Zyt,

mängs Gwetter öberstande hed, mänge Bletz ond Donner besiegt,

wo de Chäuti au g’frore hed ond vo de Sonnestrahle läbt,

 

Refrain: 

Ech möchte en Baum si,

e Baum wo chräftig do steit,

ond wo au gsondi Fröchte treit

 

Jo wie ne Baum möcht ech si,

wie ne Baum möcht i si

wo Fröchte treit.

 

Im Früelig schmöckt sech de Baum met Blätter o frösche Chnospe,

im Sommer wederom met Blüete ond saftige Fröchte,

ond sötti im Herbst de chauti Biswend go,

weiss ech, dass au die Wenter-Zyt gli werd vergo

 

ond söttis dem Baum eines Tages nömme so guet go,

wägem Auter oder de Omwältproblem, me weiss jo nie rächt wieso,

chonds so gar no so wit, dass mer ne einisch muess omtue,

weiss ech, dass au die Worzle im Bode, trotzdem bestoh duet,

 

Refrain:

Mängisch träum ech, wie ne Baum chönne si,

e Baum wo starki Worzle schlod, i Gottes Rich,

wo emmer noch de Wohrheit suecht, tüf im Glaube,

ond dor veli Johre standhaft esch worde,

 

Mängisch träum ech, wie ne Baum chönne si,

e Baum wo vell erläbt hed, au mängi schmärzhafti Zyt,

dor das au gwachse esch, ond de Läbessenn gfonde hed,

ond wöu d’Liebi wie ne Worzle esch, au s’Läbe, onvergänglech hed,

 

Lied getextet von Andreas Stalder

https://open.spotify.com/track/5E7foaNS54ky6rQF8HtMU0