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Impuls - Halten und gehalten werden
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Beschrieb
Alle Leitenden stehen im Kreis. Auf 2 durchzählen. Einander die Hände reichen. Die 1er lehnen sich auf ein Zeichen hin nach innen. Die 2er lehnen sich nach aussen. Ein oder zwei Probeläufe durchführen.
Impuls:
Ich halte – ich werde gehalten.
Wenn ich loslasse, fallen andere (und auch ich selbst) aus dem Gleichgewicht.
In unserem Alltag, in unserem Leben gibt es aber Zeiten, in denen es notwendig ist, loszulassen. Nämlich das, was mich hindert im Leben:
Mich hindert, mich selber zu sein.
Mich hindert, dass ich zu mir finden kann.
Mich hindert, mir Klarheit zu verschaffen über mein Leben und meine Zukunft.
Das Loslassen kann auch heissen, etwas zurückzulassen. Das ist nicht immer einfach, aber das Loslassen kann uns auch Erleichterung verschaffen.
In einem Moment der Stille überlegen wir uns: Was möchte ich für diese kommenden Lagertage loslassen, zurücklassen, daheim lassen, damit ich mich voll und ganz auf diese Woche einlassen kann?
Gleichgewichtsübung:
Nochmals wiederholen – Wunsch - Dass wir einander tragen und dass wir erfahren dürfen, dass es eine Kraft gibt, die uns trägt und hält bei den Höhepunkten und Tiefpunkten im Lager.
Der wichtigste Ort:
«Der wichtigste Ort ist immer der, an dem du dich gerade befindest – die wichtigste Tat ist die, die du im Augenblick vorhast – und der wichtigste Mensch ist der, der dir gerade gegenübersteht und dich braucht.» (Russische Weisheit)