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Nagelspiel: Was trägt dich?
Kurzbeschrieb
Was trägt dich im Leben? - Versuche zehn Nägel so zu positionieren, dass all diese Nägel auf einem Nagel getragen werden. Jede Person oder jede Gruppe bekommt 5 Min. Zeit, diese Aufgabe zu lösen.
Organisatorisches
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Beschrieb
Versuche zehn Nägel so zu positionieren, dass all diese Nägel auf einem Nagel (auf dem Holzstück) getragen werden. Jede Person oder jede Gruppe bekommt 5 Min. Zeit, diese Aufgabe zu lösen.
Auflösung: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=NHRiN7goJ-0
Ergänzende Gesprächs-Gedanken dazu:
Was trägt dein Leben?
Was gibt dir in deinem Leben Halt?
Welche Freund*innen stehen dir so zur Seite, dass du dich im Leben unterstützt und getragen fühlst? Für wen bist du selbst wohl ein solcher Halt?
Was bedeutet für dich dieser tragende Nagel in der Mitte? (Familie? Hobby? Arbeit? Gott?)
In welchen Situationen kommt dein Leben ins Wanken? Wann fühlst du dich aus deiner Balance?
usw....
Optional 1: Schreibgespräch
Regel des Schreibgesprächs: Alle erhalten vor dem Schreibgespräch die klaren Anweisungen und Regeln (inkl. Zeitdauer). Absolute Stille wird gefordert (evtl. passende Musik im Hintergrund). Auf los geht’s los: Nun dürfen Fragen auf das Papier gebracht werden. Mit Pfeilen darf man signalisieren, wen man zum Schreib-“Gespräch“ einladen will. Es darf NICHTS durchstrichen werden. Neue Fragestellungen laden neue Gedankengänge und Diskussionsinhalte an.
Anschliessen schauen sie alle die Plakate an, stellen Verständnissfragen und tauschen sich im Plenum auf:
Was ist dir aufgefallen?
Was hat dich erstaunt?
Welche Aussage findest du gut, welche nicht (bitte begründen)?
Optional 2: Spaziergang
Anstelle eines Schreibgesprächs könnt ihr das Gespräch auch zu zweit auf einem Spaziergang führen.
Optional 3: Wer trägt wen in der Bibel?
Geschichte vom Barmherzigen Samariter lesen (Lk 10, 29-37) und dabei diskutieren, wer von wem unterstützt (getragen) wurde.
Mögliche Hinweise: Samariter übernimmt Verantwortung und übergibt diese Aufgabe an den Wirt.
Diskussionsfragen:
Welche Lebenssituationen ähneln sich dem Beispiel aus dem Evangelium / des Textes? Mögliche Hinweise: Randgruppen Ausländer / Mobbing / Fremd-sein / Leistungsstress usw.
Wie fordern uns diese Situationen heraus?
Kennen wir solche Ereignisse auch in der Jubla?
Wie gehen wir damit um?