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Kinder lernen durch Abschauen. Du als Leiter*in wirst automatisch zum Vorbild, zur Begleitperson und zum*zur Freund*in. Viele Kinder in der Jubla können es kaum erwarten, zu der ältesten Gruppe zu gehören oder sogar selber Leiterin oder Leiter zu werden. Sie wollen sein wie ihre Vorbilder. Älter werden und Leiter*in sein heisst aber auch Verantwortung übernehmen. Du musst für das geradestehen können, was du tust. Verantwortung übernehmen bringt Pflichten mit sich, ist aber auch lehrreich und macht Spass.

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Jegliche deiner Tätigkeiten musst du heute und zukünftig mit dir selbst, deinen Vorstellungen und deinem Gewissen in Einklang bringen.

Wenn du dich mit einer Tätigkeit, die du ausführen sollst, nicht wohlfühlst, dann lass es bleiben, denn dies führt zu Unsicherheiten, die in Unfällen enden können. Du musst dir bewusst sein, dass Dinge, die vorgefallen sind, nicht rückgängig gemacht werden können und dich dies eventuell während langer Zeit begleiten wird. Höre auf deinen gesunden Menschenverstand.

Du hast auch eine Verantwortung gegenüber den Eltern. Diese vertrauen dir ihr Kind an. Es gibt fast keinen grösseren Vertrauensbeweis, den du erhalten kannst. Als Gegenleistung dürfen die Eltern (und auch die Kinder selbst) erwarten, dass ihr Kind wohlbehütet ist, du auf es aufpasst und ihm Trost spendest. Die Eltern haben auch das Recht, Rechenschaft über dein Tun einzufordern. Somit sollst du nur Dinge unternehmen, hinter denen du stehen und die du den Eltern plausibel erklären kannst. Sei ein Vorbild, denn Kinder kopieren mehr von deinem Tun, als du jemals merken wirst.

In der Öffentlichkeit repräsentierst du Jungwacht Blauring als Verband und wirst auch entsprechend wahrgenommen. Eine betrunkene Gruppe von Leitungspersonen wirkt sich z.B. negativ auf die Wahrnehmung aus und kann im Zeitalter der digitalen Medien ein schlechtes Licht auf alle Scharen werfen. Dieses Aspektes sollst du dir bewusst sein.

Du erwartest, dass deine Mitleitenden ihre Arbeiten gewissenhaft, pünktlich und durchdacht erledigen. Das Gleiche erwarten diese von dir. Wenn du Arbeiten übernimmst, sollen diese gut ausgearbeitet sein (z.B. die Blöcke so geschrieben, dass auch jede*r andere sie durchführen kann). Das Einhalten von Terminen ist eine Grundvoraussetzung einer guten Zusammenarbeit. Leitungsverantwortung bedeutet nicht nur, dass du dein Tun gegenüber dir selber, den Eltern, deinen Mitleitenden und der Öffentlichkeit rechtfertigen kannst, sondern auch gegenüber dem Gesetzgeber. Das Übernehmen von Leitungsverantwortung ist also auch eng an eine rechtliche Verantwortung geknüpft.


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