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LA Berge kennenlernen

Zielgruppe(n)

☐ Kinder | ☒ Jugendliche

Datum/Zeit/Ort

1 h

unterwegs / Aussichtspunkt

Leitung

Themenbereich

☒ Outdoortechniken | ☐ Sicherheit | ☐ Natur und Umwelt |
☐ Pioniertechnik | ☒ Lagerplatz/Lagerhaus/Umgebung |
☐ Prävention und Integration

Was sollen die TN im Block lernen?

  • Die TN lernen sich im Gelände zu orientieren.

  • Die TN kennen die Berge in der Nähe des Lagerplatzes / Lagerhauses.

Methoden

Gruppenarbeit, Partnerarbeit, handelndes Lernen, Expertengruppen

Material/Hilfsmittel

  • Zettel mit Bergnamen

  • Handy

  • Kompass

  • Kreide

  • Karte

  • meisterwerk

Vorbereitung

Vor dem Lager:

  • Zettel vorbereiten

  • Swisstopo App herunterladen

Im Lager:

  • Ort für Block definieren

  • Gelände für Hauptteil 2 untersuchen

Vor dem Block:

  • Material bereitlegen

Hinweis: Der Block sollte an einem Ort mit Weitsicht durchgeführt werden. Es sollten mehrere Gipfel zu sehen sein, damit der Block gut durchführbar ist.

Zeit

Beschreibung

Bemerkung

10'

Einstieg

Am letzten Abend des Lagers sollen Höhenfeuer entzündet werden. Um zu bestimmen, welches die geeignetsten Gipfel sind, wird folgendes Spiel gespielt.

Wie heissen diese Berge?

Vor dem Block müssen die Namen der umliegenden Berge von einer Leitungsperson bestimmt werden!
Die Namen der Berge werden auf kleine Zettel notiert.
Eine Person tritt vor die Gruppe und zieht einen Zettel mit einem Namen von einem Berg darauf. Die Person soll nun den anderen TN mit Worten den Namen des Berges beschreiben, ohne den Namen selbst zu nennen.
Erratet eine Person einen Berg, so darf sie den Zettel an sich nehmen.
Anschliessend tritt eine neue Person vor die Gruppe und zieht ebenfalls einen Berg. Zum Schluss werden die gewonnen Zettel gezählt und ein*e Gewinner*in wird gekürt.

Nun kennen die TN die Namen der Berge, jedoch wissen sie noch nicht, wo sie sich befinden.

Material: Zettel mit Bergnamen

30'

Hauptteil 1

Die TN werden in zwei Gruppen aufgeteilt.

Gruppe 1
Diese Gruppe lernt vom Swisstopo-App die Peakfinder-Funktion kennen. Mit dieser können Gipfel bestimmt werden. Die TN wenden die Funktion an und bestimmen die umliegenden Berge. Anschliessend zeichnen sie das Panorama mit Kreide auf den Boden und beschriften die Gipfel.

Gruppe 2
Diese Gruppe lernt das Übertragen vom Gelände auf die Karte. Informationen dazu sind im Meisterwerk auf der Seite 69 zu finden. Die Leitungspersonen erklären und zeigen den TN wie es gemacht wird. Anschliessend haben die TN die Möglichkeit, dies selbst auszuprobieren. Die TN sollen die umliegenden Gipfel anpeilen, um diese auf der Karte wiederzufinden und den Namen zu bestimmen.

Anschliessend geht jeweils eine Person der Gruppe 1 mit einer Person der Gruppe 2 zusammen. Die Zweiergruppen erhalten 10 Minuten Zeit der anderen Person, das eben gelernte zu erklären. Am Ende sollen alle TN die Peakfinder-Funktion und das Übertragen vom Gelände auf die Karte kennen und auch anwenden können.

Material: Handy (Peakfinder-App), Kreide

Material: Karte, Kompass, Meisterwerk

10'

Hauptteil 2

Um die Namen der Berge zu verinnerlichen, wird eine Stafette durchgeführt. Die beiden Gruppen aus dem Hauptteil 1 treten gegeneinander an. Die Gruppen können je nach Schargrösse noch weiter aufgeteilt werden.

Jeweils eine Person der beiden Gruppen muss eine kurze Strecke sprinten. Nach dieser Strecke muss sie einen Zettel, welcher verdeckt auf dem Boden liegt, aufheben. Auf dem Zettel ist ein Berg notiert (es können dieselben Zettel vom Einstieg verwendet werden). Die Person muss dieselbe Strecke zurücksprinten. Anschliessend muss sie einer Leitungsperson zeigen, wo sich der Berg befindet, welcher auf dem Zettel steht. Zeigt die Person auf den richtigen Gipfel, so darf die nächste Person lossprinten. Zeigt die Person auf den falschen Gipfel, muss der Zettel wieder verdeckt platziert werden, damit eine andere Person ihn aufdecken kann. Die Gruppe, welche zuerst alle Berge richtig gezeigt hat, gewinnt das Spiel.

Material: Zettel mit Bergen

10'

Ausstieg

Die TN bilden gemeinsam einen Kreis. Es können auch zwei Kreise gebildet werden. Eine Person steht in der Mitte und gibt Anweisungen, indem sie auf eine Person zeigt und eine der drei Figuren nennt.

Höhenfeuer: Person in der Mitte macht mit den Händen Gesten, welche Flammen nach oben darstellen. Die beiden Personen auf der Seite machen mit den Händen Gesten, welche Flammen zur Seite darstellen.

Streichhölzer entfachen: Die Person in der Mitte stellt eine Zündholzschachtel dar, indem sie beide Arme oberhalb ihres Kopfes zu einem Quadrat formt. Die Personen links und rechts sind Streichhölzer, welche mit ihren Armen eine Geste machen, welche dem Entflammen eines Streichholzes ähnelt.

Bergkette: Die Person in der Mitte macht einen grossen Bergspitz, indem sie die Arme oberhalb des Kopfes zu einem Spitz formt. Die andern beiden machen sich klein und bilden kleine Bergspitzen, welche auf die gleiche Weise dargestellt werden.
Sobald eine Person die falsche Figur macht oder ihren Einsatz verpasst, geht sie in die Mitte und verteilt Anweisungen.

Sicherheitsüberlegungen

  • Verletzungsgefahr: Das Gelände für den Hauptteil 2 wird vorgängig auf Steine oder sonstige gefährliche Gegenstände geprüft.

  • Wetter: Sonnenschutz bei starker Sonneneinstrahlung ist wichtig.

  • Notfall: Eine Notfallapotheke ist immer in der Nähe.

Schlechtwettervariante

Bei schlechter Witterung oder schlechter Sicht kann der Block nicht durchgeführt werden.

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