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LA Kartenkunde | |||
Zielgruppe(n) | ☒ Kinder | ☐ Jugendliche | ||
Datum/Zeit/Ort | 1.5 h | ||
Leitung | |||
Themenbereich | ☒ Outdoortechniken | ☐ Sicherheit | ☐ Natur und Umwelt | | ||
Was sollen die TN im Block lernen? |
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Methoden | Gruppenarbeit, Erzählen | ||
Material/Hilfsmittel |
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Vorbereitung | Vor dem Lager:
| Im Lager:
| Vor dem Block: |
Zeit | Beschreibung | Bemerkung |
15‘ | Einstieg Rösslispiel Die TN stehen in einem Kreis und klopfen sich auf ihre Schenkel, damit ein Geräusch entsteht, welches einem galoppierenden Pferd ähnelt. Es wird erzählt, dass gemeinsam durch eine Landschaft geritten wird. Eine Leitungsperson gibt während dem Klopfen Kommandos. Diese Kommandos werden von allen möglichst schnell umgesetzt. Beispiele für Kommandos:
Nachdem durch eine Landschaft geritten wurde, wird im Hauptteil genauer angeschaut, wie Landschaften auf Karten dargestellt werden können. | |
30' | Hauptteil 1 Die TN werden in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält ein blaues, grünes, schwarzes, weisses und braunes Papier. Die TN stellen sich eine Welt in diesen Farben vor. Welche Dinge wären welchen Farben zuzuordnen? Dinge: Fluss, Teich, Sumpf, Bach, Kirche, Hallenbad, Wohnhaus, Schulhaus, Friedhof, Erdhang, Erdloch, Böschung, Wald, Baumgruppe, einzelner Baum, Wiese, Zimmerpflanze, Allee, Wiese, Acker. Die TN können die verschiedenen Dinge auf das jeweilige Blatt schreiben. In einem zweiten Schritt werden den TN bunte Kopie der Signaturen einer Landeskarte gegeben. Die Kinder schneiden Signaturen in den unterschiedlichen Farben aus und kleben sie ebenfalls nach Farbe auf die Blätter. So können die TN falsche Zuordnungen vom ersten Teil korrigieren. Die TN sollen sich anschliessend die Farben und Zuordnung einprägen. Anschliessend wird ein kurzes Quiz durchgeführt, in dem die Gruppen gegeneinander antreten. Ein Leiter nennt jeweils einen der Begriffe (Haus, Fluss, Wald...). Die Gruppen müssen möglichst schnell das Papier mit der richtigen Farbe zeigen. Die schnellste korrekte Antwort erhält einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt. | Material: Signaturen, farbige Blätter, Stifte, Leimstifte, Scheren |
30' | Hauptteil 2 Die TN bilden Zweiergruppen. Diese erhalten einige Bauklötze und ein A4-Blatt. Die TN platzieren die Bauklötze auf dem Blatt und vergleichen die Ansichten von den verschiedenen Seiten und von oben (Vogelperspektive). Anschliessend erhalten die TN Zeit, die verschiedenen Ansichten zu zeichnen. Haben alle TN die verschiedenen Ansichten auf Papier festgehalten, werden die Zeichnungen der verschiedenen Gruppen getauscht. Anhand der Zeichnungen muss die Gruppe die Bauklötze so wie die vorherige Gruppe platzieren. Hat die Gruppe fertig nachgebaut, so kann dies von der anderen Gruppe kontrolliert werden. Die Gruppen halten gemeinsam mit einer Leitungsperson fest, was aus der Vogelperspektive nicht dargestellt werden kann. Beispielsweise muss ein Kirchturm mit Symbolen dargestellt werden. Eine Leitungsperson erklärt, wie dieses Prinzip bei Landeskarten angewendet wird, wenn zum Beispiel Ortschaften dargestellt werden. Eine Karte, von einem den TN bekannten Ort, wird gezeigt und die TN werden gefragt, wie verschiedene Dinge dargestellt werden (z.B. Kirchturm, Sportplatz…). Anschliessend folgt ein weiteres kurzes Quiz: Ein Leiter stellt eine Formation aus Bauklötzen in die Mitte. Die Gruppen zeichnen die Vogelperspektive dieser Formation auf ein Blatt. Alle Gruppen, die richtig skizziert haben, bekommen einen Punkt. Eine neue Formation wird aufbaut und zum Schluss werden die Punkte gezählt. | Material: Bauklötze, Stifte, Papier |
15' | Ausstieg Traumreise Eine mögliche Geschichte ist im Anhang zu finden. | Material: Geschichte |
Sicherheitsüberlegungen |
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Schlechtwettervariante | Bei schlechter Witterung kann der Block drinnen durchgeführt werden |
Traumgeschichte Ausstieg
Folgender Text kann den TN vorgelesen werden:
«Du positionierst dich so, dass du gut entspannen kannst und dich wohlfühlst. Du schliesst deine Augen und spürst, wie du zur Ruhe kommst. Du atmest drei Mal tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Du spürst, wie die Luft deinen Körper durchströmt.
Deine Gedanken lösen sich von allem und wir befinden uns auf einem kleinen Hügel. Der Hügel ist von einer tiefgrünen Wiese überzogen. Weit entfernt hören wir Kuhglocken, welche ganz sanft Töne von sich geben. Hinter dir ist ein Wald, welcher von hohen Eichen und prächtigen Tannen gezeichnet ist.
Von dem kleinen Hügel überblickst du ein ganzes Tal. Du siehst eine Kirche, welche von vielen Häusern umgeben ist. Hinter den Häusern sind braune Ackerfelder zu sehen, welche beinahe zu glühen scheinen. Durch das Dorf schlängelt sich ein türkisblauer Fluss. Dieser wird von vielen kleinen Brücken überquert. Folgst du einer dieser Brücken der Strasse entlang, kommst du zu einem Bahnhof. Auf dem Platz vor dem Bahnhof steht ein grosser, alter Baum. Direkt gegenüber dem Bahnhof ist die Schule des Ortes. Die Schulglocken läuten zur Pause und die Kinder stürmen nach draussen.
Du spürst, wie auch du wieder von dem Hügel zurückkehrst. Du bewegst deine Zehen, Beine, Arme, Hände und schliesslich sitzt du auf und erwachst endgültig aus der Traumreise.»
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