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Die Stoffprogramme definieren die Kursziele, Inhalte, gewisse Methoden sowie Kurshilfsmittel der Teilnehmenden. Die Stoffprogramme sind in acht Themenbereichen und in Spalten gegliedert. Pro Themenbereich gibt es Vorgaben bezüglich Ausbildungszeiten. Bei den Inhalten gibt es obligatorische, als auch freiwillige Inhalte.

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Table of Contents
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Themenbereiche

Die Themen im Stoffprogramm sind geordnet in die immer gleichbleibenden Überthemen, welche inhaltlich und beim schub auch farblich folgenden Kurshilfsmitteln zugeordnet sind:

Es muss nicht pro Thema ein Block durchgeführt werden. Die Inhalte können auch frei aus mehreren Themenbereichen kombiniert werden.

Downloads

Die einzelnen Stoffprogramme sind im Kursprofil des jeweiligen Kurses zu finden.

GK | GLK | SLK | EKK | WM | SM | MFJ | MF Coach

Kurstool

Mithilfe des Kurstools (jublakurse.ch) erarbeiten die Kurshauptleitenden ein Grobprogramm, das die vorgegebenen Zeiten und Inhalte überprüft.

Mindestzeiten

Die Zeitangabe bei den Überthemen in Klammern definieren die verbindliche Mindest- und die empfohlene Maximaldauer. Diese Zeiten entsprechen den Vorgaben der Weisungen von J+S und sind angepasst auf die verbindliche Kursdauer im Kursprofil.


Kursziele

Die im Stoffprogramm definierten Kursziele sind Richtziele, die die Richtung angeben. Diese sollen in einem Kurs erreicht werden. Sie wurden auf Grundlage der Kompetenzen in den Kompetenzprofilen definiert. Aus den Kurszielen definiert die Kursleitung pro Block Detailziele.

Inhalte

Die Inhalte konkretisieren die Kursziele und zeigen, welche Inhalte ausgebildet werden sollen. Fettgedruckte Inhalte sind obligatorisch, die anderen sind freiwillig. Die freiwilligen Inhalte können nicht alle ausgebildet werden und sollen je nach Schwerpunkt entweder weggelassen oder vertieft werden.

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Wahlangebote im Kursprogramm

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Um das Kursprogramm den unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Aufgaben der TN anzupassen, sollen Wahlangebote im Programm eingebaut werden. Nach Wahlangeboten können die Inhalte beispielsweise gegenseitig präsentiert und zusammengefasst werden. Alle Inhalte dürfen in Form von Wahlangeboten vertieft werden – egal ob obligatorisch oder freiwillig – und somit parallel vertieft werden. Die TN müssen aber das Angebot haben, die obligatorischen Inhalte zu vertiefen. So werden sie individuell gefördert, gleichzeitig werden die Ressourcen der Kursleitung optimal eingesetzt. Dies kann z.B. wie folgt umgesetzt werden:

Kursfokus

Die Kursleitung setzt einen Fokus für den ganzen Kurs (z.B. Zeltlager/Pioniertechnik, jüngere Kinder, WM Pioniertechnik Sarasani, WM Pioniertechnik Seiltechnik). Das Kursprogramm wird entsprechend auf diesen Fokus ausgerichtet und der Kurs wird entsprechend ausgeschrieben und beworben.

Fokusgruppen

Die Kursleitung ermöglicht den Teilnehmenden den Kurs in Fokusgruppen zu besuchen (z.B. jüngere Kinder, ältere Kinder, Sarasani, Seiltechnik). Die Teilnehmenden wählen ihren Fokus evtl. bereits bei der Anmeldung und werden im Kurs in Fokusgruppen eingeteilt (z.B. BG nach Alter der Kinder oder im WM Gruppe Sarasani/Gruppe Seiltechnik)

Workshops/Ateliers

Die Kursleitung bietet im Kurs Wahlangebote in Form von Workshops oder Ateliers an, die nach eigenen Interessen oder Aufgaben besucht werden. Es müssen und sollen nicht alle Workshops besucht werden (z.B. Workshops zu verschiedenen Ämtli, Siko für unterschiedliche Aktivitäten, Gruppenstunden für jüngere Kinder/ältere Kinder/Jugendliche oder diverse Haltungspapiere). So können exemplarisch Inhalte vertieft thematisiert und diskutiert werden.


Umsetzung/Methoden

Es gilt, die Inhalte möglichst praxisnah zu vermitteln. Dafür wählen die Kursleitenden praxisnahe Methoden und arbeiten oft auch im Freien. Die Umsetzungsideen und Methoden im Stoffprogramm zeigen, wie die Kursziele und Inhalte umgesetzt werden können. Fettgedruckte Methoden/Umsetzungsformen sind obligatorisch, die anderen sind freiwillig und dienen als Ideen. Obligatorisch sind in vielen Kursen die Beispielaktivitäten.

Kurshilfsmittel

In jedem Kurs ist der Einsatz von gewissen Kurshilfsmitteln obligatorisch. Diese sind im Stoffprogramm definiert. Im GK, GLK und SLK ist dies der schub-Ordner. Im GLK und SLK ebenso das J+S-Leiterhandbuch (LHB). Kurshilfsmittel können direkt in der Ausbildung eingesetzt werden und helfen bei der Visualisierung. Je mehr diese direkt genutzt werden, umso eher werden sie von den Teilnehmenden im Alltag eingesetzt.  Die fettgedruckten Kurshilfsmittel sind obligatorisch einzusetzen, die anderen dienen als Ideen. Weitere passende Hilfsmittel, Beispielblöcke, Ideen und Merkblätter stehen im Kursservice zur Verfügung.


Weitere Infos

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