Erwartungen der anderen Scharen
Beide Scharen sollen von eurer Netzwerkarbeit profitieren können: Gebt einander Tipps, diskutiert gemeinsam über ein Thema, erzählt über eigene Ideen und Konzepte aus eurer Schar und fragt nach Gewohnheiten der anderen. Lasst einander aber auch Spielraum für die Individualität der eigenen Schar, denn jede Schar funktioniert anders. Du wirst sehen: Wenn du dazu motiviert bist, fliesst der Austausch bei einem Treffen mit Vertretenden anderer Scharen wie von selbst.
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Ressourcen anderer Scharen
Anwerbung von Neumitgliedern, sinkende Mitgliederzahlen, Lagerhaus- oder Lagerplatzsuche, Finanzierung der Schar – viele Probleme und Themen werden in vielen Scharen immer wieder behandelt. Als Gruppenleiter*in bei der Planung von Gruppenstunden oder auch als Mitglied der Scharleitung bist du ständig mit spezifischen Fragen, Herausforderungen und Aufgaben konfrontiert, die bei anderen Scharen genau so oder ähnlich anzutreffen sind. Um diese zu lösen, sind meist kreative und ausgefallene Ideen gefordert. Solche sind durch den Austausch mit anderen Scharen leichter zu finden und helfen, deiner Schar, wie auch der anderen Schar, vorwärts zu kommen. Mit guter Zusammenarbeit kommt ihr schneller ans Ziel.
Hast du ein bestimmtes Amt (Scharleiter*in, Lagerleiter*in, Kassier*in usw.), sind die Austauschmöglichkeiten in deiner eigenen Schar oft beschränkt. Hier ist ein Austausch mit Personen anderer Scharen mit gleicher Funktion umso gewinnbringender.
Auch Austausch im Sinne von gegenseitiger Materialausleihe kann für deine Schar eine kostengünstige oder gar kostenlose Möglichkeit darstellen, um an spezielles, nicht ausreichend verfügbares Material für Lager, Grossanlässe, Gruppenstunden usw. zu gelangen.
Ein gemeinsames Projekt oder grösserer Anlass kann zusammen mit anderen Scharen durchgeführt werden. Nimm doch Kontakt auf mit Scharen aus den Nachbargemeinden oder anderen Stadtteile. Grössere Anlässe mit Werbeeffekt sind gemeinsam einfacher zu gestalten. Ihr könnt so ein grösseres Publikum erreichen und die Jubla besser präsentieren.
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Zusammenarbeit In der Gemeinde gibt es vier Jubla-Scharen. Um die Jubla möglichst vielen Kindern näherzubringen, reichen die Scharen gemeinsam bei der Schulleitung der Primarstufe die Idee ein, bei den Sommersporttagen der Primarschulhäuser mitzuwirken und gleichzeitig Werbung für die Jubla zu machen. Die Chancen für eine Zusage sind deutlich höher, wenn sich mehrere Scharen zusammentun, um ein bestimmtes Anliegen – hier Mitgliederzuwachs – durchzusetzen. |
Anlässe mit anderen Scharen machen Spass. Ein Geländespiel oder ein Sportturnier gegen eine andere Schar fördert den Zusammenhalt der Kinder und Jugendlichen in deiner Schar und bietet unvergessliche Erlebnisse für alle Beteiligten. Oder wie wäre es mit einem gemeinsamen Lager?
Zugang zu anderen Scharen
Der Zugang zu anderen Scharen kann aus Eigeninitiative erfolgen. In vielen Kantonen gibt es regional organisierte Austauschplattformen. Ebenso wird in Leitungskursen oft über verschiedenste Themen diskutiert. Wenn du solche Möglichkeiten wahrnimmst, dich einbringst und aufgenommene Ideen, Tipps usw. in deine eigene Schar mitbringst, kannst du einen sehr wertvollen Teil zur positiven Entwicklung der Jubla in deiner Gemeinde beitragen.
Auch in der Schule, bei der Arbeit oder in anderen Vereinen kannst du Personen kennenlernen, die in einer anderen Jubla-Schar mitwirken. Früher oder später wirst du mit diesen sicherlich über die Jubla sprechen. Nutze die Möglichkeit zum Austausch, sammle Ideen und gib auch du wertvolle Tipps weiter
Ein gemeinsames Projekt oder grösserer Anlass kann zusammen mit anderen Scharen durchgeführt werden. Nimm doch Kontakt auf mit Scharen aus den Nachbargemeinden oder anderen Stadtteile. Grössere Anlässe mit Werbeeffekt sind gemeinsam einfacher zu gestalten. Ihr könnt so ein grösseres Publikum erreichen und die Jubla besser präsentieren.
Jubla, Jungwacht und/oder Blauring?
Inzwischen sind mehr als die Hälfte aller Jungwacht- und Blauring-Scharen als geschlechtergemischte Jubla-Scharen organisiert.
In vielen Gemeinden funktionieren Jungwacht und Blauring jedoch erfolgreich parallel und eigenständig. Auf die Vor- und Nachteile einer Fusion bzw. einer Trennung gehen wir hier nicht ein. Entscheidend ist, dass in Gemeinden mit getrennten Jungwacht- und Blauring-Scharen eine Zusammenarbeit mit der anderen Schar äusserst wichtig ist.
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Hier einige Beispiele und Tipps:
Ihr seid keine Konkurrenz! Bei Werbeaktionen auf dem Dorfplatz, in Schulhäusern oder auch in den Medien könnt ihr zusammen mehr erreichen. Ihr könnt eure Ressourcen besser einteilen und solche Aktionen in grösserem Rahmen durchführen. Zugleich kommen mehr Ideen zusammen und euer gemeinsames Netzwerk ist grösser als euer eigenes.
Gemeinsam könnt ihr grössere Scharanlässe durchführen, zusammen ins Lager gehen, Spiele machen, die mit mehr Leuten noch mehr Spass machen und euren Kindern und Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse bieten.
Ihr werdet von derselben Gemeinde und/ oder Kirchgemeinde unterstützt. Wenn ihr ein Anliegen habt und mit den zuständigen Personen in Kontakt treten möchtet, vertretet ihr miteinander eine grössere Gemeinschaft und könnt eure Wünsche und Anliegen überzeugender vertreten
Weitere Infos
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