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Spiel-OlympiadeLS Geländespiel Kindersport „Goldjagd“ | ||||||||
Zielgruppe | ☒ Kinder | ☐ Jugendliche | |||||||
Datum/Zeit/Ort | 1-2 h | Draussen | ||||||
Leitung | ||||||||
Themenbereich | Unterwegs sein: Sportlektionen: Spiele: | Was sollen die TN im Block lernen oder erleben?|||||||
Material/Hilfsmittel |
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| Vorbereitung | Vor dem Lager
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Zeit | BeschreibungBemerkung | ||
Übersicht | Einstieg Selbstständig ergänzen (etwas Aufwärmendes). | Hauptteil Ball an die Wand
Die Spielenden werfen nacheinander den Ball gegen eine Hauswand und müssen ihn wieder auffangen. Um das Schwierigkeitslevel anzuheben, können kleine Aufgaben gestellt werden, zum Beispiel:
Ein*e Spieler*in wirft den Ball an die Wand, ein*e andere”r muss ihn wieder auffangen. Auch bei dieser Spielvariante können kleinen Aufgaben eingebaut werden, zum Beispiel:
Luftballon-Wettrennen Je zwei Kinder bilden ein Team und müssen so schnell wie möglich das Ziel erreichen, ohne dass der Luftballon, den sie zwischen sich geklemmt halten, herunterfällt - ohne Hände natürlich! Es kann auch mehrere Runden geben, wobei der Luftballon an unterschiedlichen Körperteilen (Nase, Hüfte, Wade, Rücken) gehalten werden muss. Statt eines Wettlaufs kann man auch einen Luftballon-Tanz veranstalten. Dreibein Immer zwei Kinder spielen zusammen. Sie erhalten eine Einkaufstüte aus Papier, stellen sich Hand in Hand nebeneinander und stecken die nebeneinander stehenden Füsse in die Tüte, die eine Person den rechten, die andere den linken Fuss. Auf Kommando gehen nun beide vorwärts. Wenn mehrere Kinder mitspielen, wird ein Wettspiel daraus: Bei welchem Paar klappt die Koordination am besten? Wer kommt am weitesten, ohne dass die Tüte reisst? Bohnenklopfen Die Teilnehmenden werden in zwei gleich grosse und starke Gruppen aufgeteilt. Sie reihen sich nun, in einem Abstand von etwa 20-30 Meter, vis a vis voneinander (nebeneinander) auf. Alle Kinder strecken beide Hände nach vorne, mit der Handfläche nach oben. Eine Person darf beginnen; diese rennt zur gegenüberstehenden Gruppe und schlägt 3 beliebigen Spielenden auf die Hände. Die Person, bei welcher als Drittes auf die Hände geschlagen wurde, wird nun zum*zur Fänger*in und versucht, die schlagende Person zu fangen (berühren). Die schlagende Person ist sicher, wenn sie wieder in der eigenen Reihe steht. Wird sie zuvor gefangen, muss sie hinter die eigene Reihe stehen und wird wieder befreit, sobald jemand aus der gegnerischen Gruppe gefangen wird. | Ausstieg Selbstständig ergänzen (etwas Runterfahrendes). |
Sicherheitsüberlegungen
Apotheke steht bereit
Schlechtwettervariante
Hauptteil Ausstieg | |
15 min | Einstieg Geschichte zum Spiel Gruppen einteilen Spielfeld besichtigen mit Bewegung |
1.5 h | Hauptteil Grundspiel Die Minenarbeiter transportieren das Gold von der Mine ins Dorf. Sie können nur immer ein Goldstück tragen, da sie sehr schwer sind. Unterwegs können sie von Räubern gefangen werden (Räuber berührt Minenarbeiter) und müssen ihr Goldstück abgeben. Da sie dabei von den Räubern verwundet werden, müssen sie in ihr Dorf humpeln (auf einem Bein hüpfen) um dort verarztet zu werden (die Blache vom eigenen Dorf berühren), bevor sie wieder in die Mine zurück können. Manche sind so schwer verwundet, dass sie nicht mehr humpeln können, diese kriechen ins Dorf zurück. (Kinder, die nicht auf einem Bein hüpfen können, dürfen auf den Knien kriechen.) Es können nur Minenarbeiter, die Gold bei sich haben, gefangen werden. Die Arbeiter ohne Gold werden von den Räubern in Ruhe gelassen. Das gestohlene Gold können die Räuber an ihren Räuberplatz legen. Gibt es kein Gold mehr in der Mine, ist das Spiel zu Ende. Jede Gruppe kann ihre Goldstücke zählen. Die Gruppe mit den meisten Goldstücken, hat gewonnen. (Für die Kinder ist das Zählen oft unwichtig, es kann deshalb auch weggelassen werden.) Für das nächste Spiel müssen alle Goldstücke zurück in die Mine und die Gruppen getauscht werden, so dass eine andere Gruppe, die Räubergruppe sein kann. Image AddedDas Geländespiel ist in drei Teile aufgebaut. Es ist wichtig, dass die Kinder das Grundspiel verstanden haben bevor die 1. oder 2. Steigerung dazu kommt. Das Grundspiel soll unbedingt mehrmals gespielt werden. 1. Steigerung 2. Steigerung 3. Steigerung |
15 min | Ausstieg Goldstücke gegen einen Zvieri eintauschen |
Sicherheitsüberlegungen | Es liegt kein separates Sicherheitskonzept bei. |
Schlechtwettervariante | Das Spiel kann bei jedem Wetter durchgeführt werden. Die Leitungspersonen informieren die Kinder, wie sie sich anziehen sollen und kontrollieren dies vor dem Spiel. |
Quelle: | Das Spiel Goldjagd ist aus dem Büchlein Top-Spiele für den Sportunterricht von Urs Müller und Jürg Baumberger aus zwei Spielen weiterentwickelt. Das Grundspiel ist das „Spielend lange laufen“ auf der Seite 36 und weitere Idee sind aus dem Spiel „Piratenschiff“ auf der Seite 58. |
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